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Essen: Bitter für Anwohner – sie müssen DAFÜR bald deutlich tiefer in die Tasche greifen

Das hört wirklich niemand gerne! Anwohner in Essen müssen sich auf Mehrkosten einstellen. Und die haben es in sich.

Preisschock in Essen.
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Preisschock für Anwohner in Essen! In Zeiten von Krieg und Inflation sind Preise in allen Lebensbereichen enorm gestiegen. Besonders Heizkosten sowie Ausgaben für Lebensmittel treibt so manchem Bürger den Angstschweiß auf die Stirn.

In Essen (hier noch mehr News aus der Stadt) kommen nun auch noch in anderen Bereichen Mehrkosten auf die Anwohner zu. Diese hängen mit der Stadt zusammen. Betroffen sind Kosten für Müllabfuhr, Abwasser, Straßen- und Winterdienst.

Essen dreht an der Preisschraube

Wer monatlich Miete zahlt, der weiß, dass die Kosten für die Wohnung nicht alles ist. Das Leben zieht einen Rattenschwanz an Ausgaben nach sich. Neben Heizkosten bezahlt man ja beispielsweise auch die Abholung der Mülltonnen oder ähnliche Dienste.


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Und genau die sind es, die die Kosten für 2024 in die Höhe treiben – davon berichtet die „WAZ“. Demnach fallen im kommenden Jahr vor allem bei der Müllabfuhr höhere Kosten an. Der Literpreis für Restmüll steige von 3,02 Euro auf 3,12 Euro. Das liege daran, dass beispielsweise der C02-Preis auf die Müllverbrennungsanalge in Essen-Karnap ausgeweitet werde.

Auch Entwässerung betroffen

Wie die „WAZ“ zudem schreibt, ist auch die Gebühr für die Entwässerung betroffen. Hier wird das Schmutzwasser deutlich teurer. Man müsse sich auf eine Teuerung von 5,6 Prozent pro Kubikmeter einstellen. Das kann bei einer vierköpfigen Familie schonmal schnell ins Kontor schlagen.

Ebenso betroffen: Straßenreinigung und Winterdienst. Für diese Dienstleistungen will die Stadt ebenfalls mehr Geld sehen. Wie soll man sich das bloß alles noch leisten? Eine genaue Übersicht über die gestiegenen Preise und wie diese zustande kommen, kannst du hier bei der WAZ nachlesen >>>.

Essen: Wann fallen die Preise wieder?

Keine guten Nachrichten also für die Bürger, die sich im Moment vor allem wegen der Stromkosten im Winter sorgen dürften. Alle fragen sich derzeit, wann die Kosten insgesamt wieder billiger werden.


Noch mehr News:


Immerhin kann man sagen, dass sich die Inflationsrate zurückentwickelt. So lag sie im Oktober 2023 nur noch bei 3,8 Prozent – im Vergleich zu 4,5 Prozent im Vormonat.