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Essen: Frau auf offener Straße erstochen ++ Ermittler enthüllen neue Details zum Motiv

Nach der tödlichen Messer-Attacke in Essen haben die Ermittler erste Details zum Motiv enthüllt. Demnach war der Angriff kein Zufall.

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© Justin Brosch - ANC News

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Der Schock nach der tödlichen Attacke in der Manteuffelstraße in Essen sitzt tief im Südostviertel. Ein Mann (34) hatte dort am Mittwochmorgen (26. Januar) einer Frau (50) aufgelauert und mit einem Messer auf sie eingestochen. Der Rettungsdienst versuchten alles, um das Leben des Opfers zu retten – doch vergeblich. Die 50-Jährige erlag kurz nach dem brutalen Angriff ihren schweren Stichverletzungen.

Mittlerweile ist klar, dass es sich bei dem Tatverdächtigen um den ehemaligen Schwiegersohn des Opfers aus Essen handelt. Auch liegen erste Erkenntnisse zum möglichen Motiv des 34-Jährigen vor.

Essen: Tödliche Attacke kein Zufall

Demnach soll der Angreifer nicht darüber hinweggekommen sein, dass sich seine Partnerin von ihm getrennt habe, berichtet die Essener Oberstaatsanwältin Birgit Jürgens auf Nachfrage von DER WESTEN. Die Ex-Frau des Verdächtigen sagte aus, dass sie davon ausgehe, dass der 34-Jährige deshalb ihre Mutter umgebracht habe.

Die 50-Jährige hinterlasse zwei minderjährige Enkel, teilte die Oberstaatsanwältin aus Essen mit. Der Tatverdächtige soll noch am Donnerstag dem Haftrichter vorgeführt werden. Unklar sei noch, ob das Verbrechen als Totschlag oder Mord gewertet werde.

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Die Polizei Essen ermittelt nach einer Bluttat auf offener Straße.. Foto: Justin Brosch – ANC News

Ex-Schwiegersohn lauert Frau vor Haustür auf

Der 34-Jährige soll seiner ehemaligen Schwiegermutter vor der Haustür aufgelauert haben. Als die 50-Jährige am Mittwoch gegen 9.15 Uhr das Haus verließ, soll er plötzlich auf sie gestürzt und mit einem Messer auf sie eingestochen haben. Bei dem Angriff ging auch eine unbeteiligte Passantin zu Boden und zog sich Verletzungen zu.


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Entsetzte Zeugen wählten den Notruf. Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot an und konnten den 34-Jährigen noch am Morgen vorläufig festnehmen. Dabei wurde auch die Tatwaffe sichergestellt. Es handelt sich um ein Messer. Die Ermittlungen der eingesetzten Mordkommission unter Leitung der Essener Staatsanwaltschaft dauern an.