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Essen Motor Show: Klare Ansage! Veranstalter schiebt den Riegel vor

Kurz vor der Essen Motor Show muss der Veranstalter Klartext sprechen. Damit bleiben keine Fragen mehr offen.

© IMAGO/Funke Foto Services/ Kerstin Kokoska

Das ist die Stadt Essen

Diese Aspekte machen Essen zu einer vielseitigen Stadt mit einer interessanten Geschichte, wirtschaftlicher Bedeutung, sportlichen Erfolgen und Freizeitmöglichkeiten.

Diesen Termin haben sich Tuning-Fans und Auto-Liebhaber schon seit langer Zeit rot im Kalender markiert. Am Samstag (30. November) beginnt mit der „Essen Motor Show“ das Motorsport-Event des Jahres im Ruhrgebiet.

Auf der beliebten Automobilmesse zeigen nicht nur Autohersteller ihre Neuheiten. Auch Oldtimer-Liebhaber und Motorsport-Fans kommen hier voll auf ihre Kosten. Doch im Vorfeld der „Essen Motor Show“ auf dem Messegelände in Rüttenscheid kommen Fragen auf.

Essen Motor Show hält Besucher auf Abstand

Hochgepushte Motoren, dicke Felgen und tiefergelegte Karosserien. In der Sonderausstellung „tuningXperience“ müssen Tuning-Fans bei der „Essen Motor Show“ mächtig zusammenreißen. Nur zu gern würden sich Besucher einmal hinter das Steuer setzen, um die Motoren aufheulen zu lassen und den Sound der Auspuffrohre zu vernehmen.


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Doch Absperrbänder verhindern, dass Besucher den Ausstellungsstücken zu nahe kommen. Immerhin können die Besucher ihre Eindrücke im Bild festhalten. Und genau dazu hat ein professioneller Fotograf vor der Automobilmesse eine Frage: „Ich bin schon irre gespannt und mal eine Frage vorab: Darf man als Fotograf das Band übertreten für Fotos?“

Essen Motor Show erteilt Absage

Andere Tuning-Fans müssen dazu nicht lange überlegen: „Die Frage erübrigt sich aber ja wohl von selbst, oder?“, findet einer und merkt an: „Erlaub es einem und es machen alle. Eine Absperrung ist nicht umsonst vorhanden.“ Auch andere verweisen darauf, dass beinahe jeder sich als Fotograf fühle, sobald er teures Equipment dabei habe. In der Vergangenheit sei immer mal wieder der Abstand nicht eingehalten worden, wodurch teilweise Schäden an Autos entstanden seien.


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Der Veranstalter sieht deshalb auch keinen Spielraum und erteilt dem Fotografen eine Absage: „Da die Fahrzeuge nicht uns gehören, haltet euch bitte entsprechend an die Absperrungen. Fotos und Videos können trotz Absperrung gerne gemacht werden.“