Essen. 

Die schreckliche Parkhaus-Tragödie von Essen lässt die ganze Stadt noch immer nicht los …

Der Unfall am Ostersonntag in Essen ist beispiellos. Ein rund 20 Jahre alter VW Golf ist von einem Parkhaus aus rund 18 Metern Höhe in Essen-Borbeck gestürzt. Auf dem obersten Parkdeck habe der Fahrer laut Polizei Essen wohl die Kontrolle verloren, wahrscheinlich bei Drift-Übungen. Die beiden Insassen, zwei Teenager im Alter von 19 und 16 Jahren, mussten von der Feuerwehr aus dem deformierten Wrack befreit werden.

Parkhaus-Sturz in Essen: Polizei mit neuen Details über Todesopfer

Noch vor Ort erfolgt die Reanimation der beiden, Rettungswagen bringen sie in eine Klinik. Kurz darauf die traurige Meldung: Beide haben den schweren Crash nicht überlebt. Jetzt hat die Polizei Essen weitere Details zum tragischen Tod der Jugendlichen verraten.

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Erste Hilfe leisten – das kannst du tun!

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Fragen, die sich schon kurz nach dem Todesdrama gestellt haben: Wer hat den grünen VW Golf zum Unfallzeitpunkt gesteuert? Hat er einen gültigen Führerschein? Und wem gehört überhaupt das Auto? Wie eine Polizei-Sprecherin gegenüber DER WESTEN verrät, sei noch nicht abschließend geklärt, wer letztlich das Fahrzeug gefahren hat. Doch ein anderes wichtiges Detail ist offiziell: Beide Insassen hatten keine gültige Fahrerlaubnis!

Die Sprecherin: „Der 16-Jährige konnte per Gesetz keinen Führerschein haben, weil er zu jung gewesen ist. Doch auch der 19-Jährige hatte keinen Führerschein, so viel steht fest.“ Er hätte also gar nicht am Steuer des VW Golfs sitzen dürfen, bestätigt die Sprecherin – wenngleich noch nicht abschließend geklärt ist, ob er wirklich das Auto gefahren hat.

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Essen: Unfall-Auto hatte kein Kennzeichen – Durchbrochener Metallzaun ersetzt

Ebenfalls traurig: Das Auto ist zum Zeitpunkt des Unfalls gar nicht angemeldet gewesen, hatte keine Kennzeichen. Warum die Jugendlichen trotzdem das Fahrzeug benutzt haben, ist noch Ermittlungssache. Die Sprecherin zu DER WESTEN: „Aktuell prüfen wir die Zulassung. Es ist richtig, dass kein Kennzeichen vorhanden ist. Wir ermitteln zudem die genauen Eigentumsverhältnisse des Fahrzeugs. Wem gehört das Auto, wer hat es im Parkhaus abgestellt?“

Die Polizei habe routinemäßig Blutproben der Leichname entnommen – auch um auszuschließen, dass Drogen oder Alkohol im Spiel gewesen waren. Zudem werde jetzt geklärt, wem das Parkhaus letztlich gehört und wer für die Sicherung des Geländes zuständig sei. Inzwischen ist der durchbrochene Metallzaun durch einen neuen ersetzt worden. Einmal mehr wird deutlich, wie „überflüssig“ der Tod der beiden Jungen gewesen ist.

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Erst recht für die Familien der Toten, die einen unglaublichen Verlust verkraften müssen. Am Unglücksort haben Mitglieder der Familien, Freunde, Bekannte und Nachbarn Blumen und Kerzen niedergelegt. Damit die beiden Unfall-Opfer ihre letzte Ruhe finden…

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