Essen.
Gibt es etwa UFOs über Essen-Frillendorf? Ein Mann will die jedenfalls beobachtet haben…
Anfang März machte der Arbeiter in Essen-Frillendorf eine erstaunliche Entdeckung: Am frühen Morgen sah er ein „helles linien- beziehungsweise zylinderförmiges Phänomen“ am Himmel. Davon berichtet „Grenzwissenschaft.de“.
Essen: Hat ein Arbeiter etwa ein UFO gesichtet?
Dieses „Phänomen“ fing er mit der Handykamera ein. „Ich stand mit einem Kollegen kurz vor Schichtbeginn noch auf dem Firmenparkplatz, um noch schnell zu rauchen. Da sahen wir beide dieses Licht am Himmel“, wird der Mann zitiert.
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Das ist die Stadt Essen:
- geht auf das vor 850 gegründete Frauenstift Essen zurück
- 582.760 Einwohner, neun Stadtbezirke und 50 Stadtteile, viertgrößte Stadt in NRW
- seit 1958 Sitz des neugegründeten Bistums Essen
- Wahrzeichen unter anderen: Zeche Zollverein, Villa Hügel, Grugapark Essen
- war 2010 Kulturhauptstadt Europas und 2017 Grüne Hauptstadt Europas
- Oberbürgermeister ist Thomas Kufen (CDU)
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„Es stand am Himmel beziehungsweise flog so, wie man es auf dem Video sieht. Schnell, aber nicht rasend oder wegzuckend, wie man es von einigen anderen UFO-Videos kennt. Insgesamt dauerte es etwa 60 Sekunden“, erklärt der Zeuge, der nur einen Teil der Sichtung auf Video festhalten konnte.
Essen: Wissenschaftler stehen vor einem Rätsel
Seine Sichtung inklusive Video hat der Arbeiter auch bei der „Gesellschaft zur Erforschung des UFO-Phänomens“ (GEP) gemeldet. Erste Vergleiche mit anderen Flugaktivitäten konnten die Aufnahme jedoch nicht erklären.
Ob es sich dabei um neue „Satelliten-Züge“ von Elon Musks „SpaceX“ handele, konnten die Experten zunächst nicht bestätigen. Sie standen vor einem Rätsel. Doch 24 Stunden später gab es die Entwarnung – oder Enttäuschung, je nachdem, wie man es sieht.
Essen: Forscher erklären UFO-Phänomen
Auch wenn es zunächst nicht den Anschein hatte, handelte es sich bei der kurioses Sichtung am Himmel doch um neue „Starlink“-Satelliten. Ob es der Zug mit der Kennzeichnung „G4-9“ oder „G4-11“ sei, darüber waren sich die Experten noch nicht einig.
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Da ihnen gleiche Aufnahmen auch aus anderen Städten zugeschickt wurden, konnten sie das Flugobjekt als Satellit identifizieren.
„Ungewöhnlich am Erscheinungsbild neuer Züge ist die derzeit noch recht komprimierte Form, der sich noch vergleichsweise nahen einzelnen Satelliten, die solche Züge derzeit je nach Blickwinkel noch leicht als ein einziges, zusammenhängendes Leuchtobjekt erscheinen lassen“, erklärte Andreas Müller, der Herausgeber des Webseite. „Dies wird sich schon in den kommenden Tagen und Wochen aber noch verändern und dann auch den neuen Zug zur klassischen ‚Perlenschnur‘ am Nachthimmel auseinanderziehen.“
Das Video vom vermeintlichen UFO über Frillendorf findest du bei „Grenzwissenschaft.de“
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