Gefährliche Entdeckung in einem Waldgebiet in Essen.
Glücklicherweise hat ein Mann aus Essen alles richtig gemacht und seine sofort die verantwortlichen Behörden alarmiert. Ansonsten hätte die Situation ziemlich brenzlich werden können.
Essen: Mann sieht DAS im Wald – gerade noch rechtzeitig
Wie die Feuerwehr Essen mitteilt, ging am Sonntagabend ein Notruf bei ihr ein. Wie sich später herausstellen sollte, hatte der Anrufer alles richtig gemacht. Er meldete nämlich eine Rauchentwicklung aus einem Naturschutzgebiet, die er von der Kampmannbrücke aus in Richtung Rote Mühle sah.
Als die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort waren, konnten sie dies auch bestätigen. Da unklar war, wo der Brand sich genau befindet und wie man dorthin gelangen kann, wurden weitere Einsatzkräfte angefordert. Zusätzlich wurde mit einem Boot von der Ruhr aus versucht, die Brandstelle zu erreichen.
Essen: Brand mitten in Wald
Glücklicherweise konnte der Auslöser der Rauchentwicklung dann doch noch lokalisiert werden. Es handelte sich um einen brennenden Baumstumpf mitten im Naturschutzgebiet, rund fünf Meter vom Ufer der Ruhr entfernt. Um mit dem Einsatzfahrzeug möglichst nah an die Brandstelle zu gelangen, musste ein Tor unterhalb der Bundesautobahn A 44 aufgebrochen werden. Im Anschluss konnte der Brand schnell gelöscht werden.
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Außerdem wurde auch die Umgebung des Baumstumpfes mit Wasser benetzt, um ein erneutes Aufflammen auszuschließen. Der Einsatz der Feuerwehr Essen dauerte etwa 1,5 Stunden. Wie es zu dem Brand kommen konnte, ist bisher unklar. (gb)