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Essen: Preis-Wucher bei Imbissbuden! Currywurst immer teurer

Currywurst geht in Essen immer – doch das beliebte Gericht wird immer teurer. Imbiss-Betreiber wohl bald wieder zu Erhöhungen gezwungen.

Essen Currywurst und Pommes
© IMAGO / HochZwei

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In Essen trifft die Inflation jetzt auch Imbissbuden eiskalt. Betreibern bleibt oftmals nichts anderes übrig, als die Preise massiv anzuheben.

Für viele Kunden hat ihr Lieblingssnack bestehend aus Currywurst und Pommes daher bereits jetzt einen bitteren Beigeschmack. Ein Imbiss-Betreiber aus Essen fürchtet nun um seine Kundschaft.

Essen: Imbiss-Betreiber bangt um Kunden

„Natürlich habe ich Angst, dass die Kunden wegbleiben“, gesteht Aris Ioannou vom „Brückengrill“ in Werden gegenüber dieser Redaktion. Vor einigen Monaten hat die Currywurst in dem beliebten Imbiss noch 2,60 Euro gekostet – inzwischen sind es 3,20 Euro.

Und der Besitzer befürchtet, dass er in Kürze erneut an der Preisschraube drehen muss. „Natürlich sind nicht alle begeistert, manche kommen dann anstatt zwei Mal die Woche nur noch einmal. Aber was soll ich machen?“

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Sprit, Lebensmittel, Gas und Strom – alles ist teurer geworden. Während zuhause die Heizung oder der Herd mal ausbleiben kann, haben Imbiss-Betreiber keine Wahl. Schließlich frittieren sich die Fritten nicht in kaltem Fett.

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Preiserhöhungen bei Currywurst und Pommes?

Andere Stimmungslage dagegen in Holsterhausen bei „Zum Xaver“. Inhaber Thomas Hartweg freut sich fast schon auf die kalten Wintermonate: „Ich mache mir aktuell keine Sorgen – ganz im Gegenteil sogar. Im Winter läuft der Laden besser als im Sommer“, zeigt er sich optimistisch.


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Dass die Leute mehr auf ihr Geld achten und sparen, kommt ihm seiner Einschätzung nach sogar zugute: „Dadurch, dass die Leute sich den Restaurant-Besuch sparen wollen, kommen sie in meinen Laden. Also profitiere ich sogar davon.“


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Noch kann er seine Currywurst für drei Euro pro Portion verkaufen. Doch auf langfristige Sicht glaubt auch Hartweg, um eine Preiserhöhung nicht herumkommen zu können.