Essen.
Chaos in Essen!
Neben Bars, Restaurants und Geschäften hält die Rü aktuell ganz schön viel Ärger für die Menschen in Essen parat. Besonders die Radfahrer können nur den Kopf schütteln.
Essen: Ärger um Fahrradweg auf der Rü
Der ein oder andere wird sich für das neue Jahr vorgenommen haben, fitter zu werden. Fahrradfahren ist für viele ein leichter Weg, Sport im Alltag zu integrieren. In Essen ist das allerdings gar nicht so einfach, wie man denkt.
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Ein paar Fakten über die Stadt Essen:
- geht auf das vor 850 gegründete Frauenstift Essen zurück
- 582.760 Einwohner, neun Stadtbezirke und 50 Stadtteile, viertgrößte Stadt in NRW
- seit 1958 Sitz des neugegründeten Bistums Essen
- Wahrzeichen unter anderen: Zeche Zollverein, Villa Hügel, Grugapark Essen
- war 2010 Kulturhauptstadt Europas und 2017 Grüne Hauptstadt Europas
- Oberbürgermeister ist Thomas Kufen (CDU)
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Dort sorgt ein Fahrradweg auf der Rü für Ärger. Laut „WDR“ wurde dieser vor Kurzem entlang der berühmten Rüttenscheider Straße eröffnet. Radfahrer sollten dadurch bequem, aber vor allem auch sicher an ihr Ziel kommen. Generell habe sich die Stadt davon weniger Autoverkehr auf den Straßen erhofft.
Wenige Monate später die bittere Zwischenbilanz: „In einer Fahrradstraße sind Autos nur ausnahmsweise erlaubt. Doch hier hat sich rein gar nichts verändert“, ärgert sich ein Aktivist vom Radentscheid Essen.
Das Problem: Viele Autofahrer suchen auf dem vermeintlichen Radweg einen Parkplatz oder positionieren sich in zweiter Reihe, um die Einkäufe in den Wagen zu transportieren. An einen flüssigen Radverkehr ist auf der Rü nicht zu denken.
Essen: Oberbürgermeister Kufen schaltet sich ein
In den sozialen Medien lassen die Radler unter dem Hashtag #NennMichNichtFahrradstraße ihrem Ärger freien Lauf. Immer mehr Essener meiden den Radweg. Das bestätigen auch Messungen der Stadt. Nun wolle sich die Politik dem Problem annehmen.
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„Radfahrer werden durch Kfz-Führer riskant und rücksichtslos überholt“, mahnt die Verkehrsdirektion des Essener Präsidiums und appelliert damit an die Stadtverwaltung. Laut „WDR“ setze sich der Bürgermeister Thomas Kufen für mehr Polizeiarbeit auf der Rü ein. Ab dem neuen Jahr sollen zusätzliche Auswertungen und politische Diskussionen stattfinden. (neb)