Am Dienstag (23. Juli) wurde auf der Ripshorster Straße, unmittelbar an der Stadtgrenze von Oberhausen zu Essen, ein Blindgänger gefunden. Die Entschärfung der Fünf-Zentner-Bombe wurde noch am selben Tag entschärft werden.
Aufgrund der Entschärfung kam es im Bahnverkehr zu Einschränkungen. Pendler mussten sich auf Ausfälle gefasst machen.
Essen und Oberhausen: 300 Anwohner evakuiert
Sowohl in Oberhausen als auch im kleinen Essener Stadtgebiet an der Dellwiger Straße mussten rund 300 Menschen gegen 15.30 Uhr ihre Wohnungen verlassen. Nach Angaben der Stadt Oberhausen verlief die Evakuierung reibungslos. Für die Dauer der Entschärfung wurde den betroffenen Personen ein Bus auf dem Markant-Parkplatz an der Einbleckstraße bereitgestellt.
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Um 16 Uhr konnte dann mit der Entschärfung gestartet werden. Für den Zeitraum der Entschärfung kam es auch zu Einschränkungen im Bahnverkehr, da der Gleispark Frintrop im Bereich zwischen der Dellwiger Straße im Süden und der auf Oberhausener Stadtgebiet gelegenen Ripshorster Straße im Norden gesperrt wurde.
Einschränkungen im Bahn-Verkehr
Zwischen Essen-Altenessen und Oberhausen Hbf ging zu dem Zeitpunkt nichts mehr. Züge konnten ihren Bahnhof nicht verlassen oder wurden nach Möglichkeit umgeleitet. Für Pendler war es eine zusätzliche Belastung. Denn aufgrund von Bauarbeiten war die Strecke zwischen Essen und Bottrop seit Dienstagmittag bereits lahmgelegt.
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Aber es dauerte keine Stunde, da wurde schon wieder Entwarnung gegeben. Die Straßensperrungen konnten inzwischen aufgehoben werden und alle Bewohner konnten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.