Jetzt legen die Jungs aus Essen nochmal eine Schippe drauf! Im November 2021 brachten Denis Fischer (35) und Philip Jacobs (38) aus Essen ihr Bier „Schichtende“ in den Handel. Im August 2022 folgte dann Bier Nummer 2. Und jetzt ist die Ruhrpott-Metropole um eine Variante reicher!
Denn jetzt wollen die Freunde erstmals ihre eigenen Sorten als Dosenbier verkaufen. Und das weist ein irre auffälliges Detail auf, das es so wohl noch nie in Essen oder im Pott gab…
Essen: Neues Bier kommt in den Pott
Denn das Besondere am Dosenbier ist das Etikett: Heimatgefühl und Pott-Liebe pur! Zu sehen ist nämlich die Eisenbahnbrücke über dem Kanal in Essen-Dellwig. Der Name des Biers deshalb salopp: „Kanale Grande“. Das abgebildete Schiff ist mit Hopfen beladen, links sitzen zwei Menschen am Kanal, rechts fahren Radfahrer entlang.
Gegenüber DER WESTEN erklärt Fischer: „Wir haben das Rezept überarbeitet und es ist ein neues Bier entstanden, das sich vom letzten ‚Kanale Grande Pale Ale‘ in der Flasche unterscheidet. Dosenbier wird oft noch als ‚Billigbier‘ verschrien. Wir wollen das Gegenteil beweisen.“
Detail auf der Rückseite haut dich um
Er verweist darauf, dass eine Dose ideal für das Produkt Bier sei, erläutert weiter: „Es dringt kein Sauerstoff und kein UV-Licht in die Dose, das Bier ist somit länger frisch, es verändert sich farblich nicht. Außerdem sind Dosen gut für die Umwelt, sie haben eine Recyclingquote von nahezu 100 Prozent, der Pfand wird nicht weggeworfen.“
Das Besondere wird aber auf dem Etikett selbst zu lesen sein. Fischer will noch nicht verraten, steckt dann DER WESTEN doch noch durch: „Wir haben durch die Dose mehr Platz für Details auf dem Etikett. Auf der Rückseite drucken wir unsere Geschichte ab und erzählen, wie alles bei uns der Essener Braumanufaktur begann.“
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Dosenbier als Geschichtenerzähler? Na, solange das Bier schmeckt. Das Dosenbier soll ab Mitte Juli in ausgewählten Getränkemärkten in Essen kommen und ist bereits online vorstellbar. Prost!