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Essen: Absurde Polizei-Panne – Beamte müssen sich erklären

Essen: Absurde Polizei-Panne – Beamte müssen sich erklären

Polizei-Essen
© IMAGO / Michael Kneffel

Mord oder Totschlag? Das ist der juristische Unterschied

Für gewöhnlich nutzt die Polizei Essen die sozialen Medien, um über aktuelle Fälle und wichtige Hinweise zu informieren. Doch nun unterlief den Beamten ein peinlicher Fauxpas.

Auf dem offiziellen Twitter-Account der Polizei Essen wurde auf einmal Werbung für ein Bottroper Biertasting gemacht. Wie es zu der Panne kommen konnte, wurde nun aufgelöst und sorgte für nicht weniger Gelächter.

Polizei Essen verwirrt mit Bier-Werbung auf Twitter

„Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen“ – dieses bekannte Sprichwort trifft derweil auf die Situation der Polizei Essen zu. Am Montagabend (1. August) tauchte auf dem Twitter Account „Polizei_NRW_E“ plötzlich ein ungewöhnlicher Tweet auf.

Der Polizei Essen ist ein peinlicher Fauxpas unterlaufen. (Archivbild)
Der Polizei Essen ist ein peinlicher Fauxpas unterlaufen. (Archivbild)
Foto: IMAGO / Michael Kneffel

Auf einmal machte die Polizei Essen Werbung für das wohl beliebteste alkoholische Getränk der Deutschen: Bier. „Für’s Biertasting am Freitag […] in Bottrop sind noch Plätze frei“, hieß es in dem Tweet. Zu sehen ist ein Bild eines Cafés in Bottrop mit einem gut gelaunten Biersommelier, der ein Glas des guten Hopfens in die Höhe streckt.

Essen: DAS steckt hinter dem Fauxpas

Die Polizei Essen war zunächst selbst ratlos, wie sie in einem weiteren Tweet mitteilte und konnte sich den Beitrag nicht erklären. Am Dienstagmittag folgte dann die Auflösung des skurrilen Falles: „Die Prüfung des Beitrags hat ergeben, dass es bei der Veröffentlichung des Tweets außerhalb der Dienstzeit zu einer Verwechslung zwischen einem privaten und dem dienstlichen Twitter-Account kam. Hierfür möchten wir uns ausdrücklich entschuldigen.“

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Offensichtlich hatte sich ein Beamter in seiner Freizeit aus Versehen in den Dienstaccount der Polizei Essen eingeloggt und den Tweet veröffentlicht. Inzwischen ist der Beitrag längst gelöscht worden und es sind wieder nur die altbekannten Polizei-Meldungen zu finden. (cg)