Essen.
Die Ruhrbahn in Essen hat eine Beobachtung gemacht, die wegen der Corona-Pandemie aufgekommen ist.
Demnach hätten Mitarbeiter der Ruhrbahn in Essen gemerkt, dass viele Passagiere es vermeiden, die Haltestangen und – griffe anzufassen.
Ruhrbahn Essen appelliert an Fahrgäste sich festzuhalten
Das Problem: Bereits bei einer leichten Bremsung kann dies zu Stürzen führen. Und dann brechen auch schonmal Knochen oder Schlimmeres.
Die Ruhrbahn in Essen appelliert deswegen an alle Fahrgäste: „Es ist wichtig, sich „trotz Corona“ im Fahrzeug festzuhalten – zur eigenen Sicherheit und um Unfälle zu vermeiden.“
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Anscheinend würden sich viele Fahrgäste aus Angst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus nicht mehr festhalten wollen.
Dabei sei diese Angst unbegründet, betont die Ruhrbahn.
Busse und Bahnen werden täglich gereinigt
„Bahnen und Busse werden täglich gereinigt. Alles das, was unsere Fahrgäste während der Fahrt benutzen müssen, wird sauber gemacht: Dazu gehören die Haltestangen, Griffe und Schlaufen sowie die gesamte Fahrkabine – all das wird gründlich mit Reinigungsmitteln geputzt. In regelmäßigen Abständen findet eine vollflächige Reinigung der Fahrzeuge statt.“
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Das ist die Stadt Essen:
- geht auf das vor 850 gegründete Frauenstift Essen zurück
- 582.760 Einwohner, neun Stadtbezirke und 50 Stadtteile, viertgrößte Stadt in NRW
- seit 1958 Sitz des neugegründeten Bistums Essen
- Wahrzeichen unter anderen: Zeche Zollverein, Villa Hügel, Grugapark Essen
- war 2010 Kulturhauptstadt Europas und 2017 Grüne Hauptstadt Europas
- Oberbürgermeister ist Thomas Kufen (CDU)
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Und damit gar keine Angst vor etwaigen Viren oder Keimen bestehen muss: Nach der Fahrt die Hände waschen, wenn möglich, und das Coronavirus hat keine Chance mehr. (fb)