Nanu, in Essen tut sich was! Nicht nur in Sachen Weihnachtsmarkt-Aufbau geht es stetig voran, steht immerhin schon die traditionelle Lichterketten-„Krone“, die den Kennedyplatz bereits in den Abendstunden erstrahlen lässt.
Nein, auch in Essen-Schonnebeck hat klammheimlich ein Café eröffnet – und das ausgerechnet in historischer Atmosphäre. Am Marktplatz gelegen soll das „Turnstübchen“, wie der Name verrät, wieder Leben in die alte Jugendhalle bringen. Vor einiger Zeit strich ein vorheriger Café-Besitzer hier die Segel, berichtete die „WAZ“. Aber jetzt kommt frischer Wind in den Essener Stadtteil!
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Essen bekommt neues Café in historischer Halle
Seit 1989 steht die Schonnebecker Halle unter Denkmalschutz. Schon 1915 hatte sie die damalige Bürgermeisterei Stoppenberg für 28.000 Mark gekauft. Zwei Kriege später war das Flair in den historischen Hallen regelrecht angestaubt.
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Siegfried Brandenburg und seine Frau haben sich dem Gebäude in diesem Jahr angenommen und ihm neuen Glanz verliehen. „Wir wollen das Ding hier noch mal ein bisschen beleben“, so der Schonnebecker gegenüber der „WAZ“. Das Paar, das gemeinsam eine Cateringfirma betreibt, kennt sich immerhin in Sachen Kulinarik aus. Ob Pfannkuchen oder Waffeltag – im „Turnstübchen“ gibt es einiges für den großen und kleinen Hunger.
Neuer Treffpunkt für Sportler?
Während in der Sporthalle gesportelt wird, kann sich nebenan bei einem Getränk oder Snack entspannt werden, so die Idee der Essener Café-Betreiber. Doch auch für Marktbesucher, die donnerstags und samstags im Stadtteil unterwegs sind, wurde ein Raum geschaffen, der zum Verweilen einlade.
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Schon seit dem 1. September ist das Café in Essen-Schonnebeck eröffnet. Wann es immer für Gäste offen steht und was dich sonst noch im „Turnstübchen“ erwartet, das erfährst du in diesem Artikel der „WAZ“.