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Essen: Auto kracht in Ruhrbahn-Bus zum Oktoberfest ++ viele Verletzte ++ Kreuzung stundenlang gesperrt

Großeinsatz in Essen! Hier sind am Samstagabend ein Auto und ein Shuttle-Bus zum Oktoberfest kollidiert. Es gibt zahlreiche Verletzte.

© Justin Brosch

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In Essen läuft im Stadtteil Bredeney ein Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr. Hier soll es gegen 18.55 Uhr im Kreuzungsbereich Sommerburgstraße/Norbertstraße zwischen einem voll besetzten Shuttle-Bus der Ruhrbahn und einem Auto eine heftige Kollision gegeben haben. Der Bus war auf dem Weg zu einem nahe gelegenen Oktoberfest.

Wie die Polizei gegenüber DER WESTEN angibt, sollen bei dem Unglück 14 Menschen verletzt worden sein, einige davon so schwer, dass sie ins Krankenhaus gebracht werden mussten. Der Einsatz dauert über einige Stunden hinweg an. Der Kreuzungsbereich wurde zeitweise voll gesperrt.

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Essen: Heftiger Unfall überschattet Oktoberfest

Noch ist unklar, wie es zu dem Unglück in Essen-Bredeney kommen konnte. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei soll der Shuttle-Bus der Ruhrbahn auf der Norbertstraße in Richtung Flugplatz Essen/Mülheim zu einem Oktoberfest unterwegs gewesen sein. Ein Autofahrer war von der Theodor-Althoff-Straße auf die Kreuzung gefahren, als es aus noch ungeklärten Gründen plötzlich zur Kollision beider Fahrzeuge kam.


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Der Fahrer des Pkw wurde schwer verletzt, der Beifahrer des Autos soll eingeklemmt worden sein und zog sich schwere Verletzungen zu. Er musste von der Feuerwehr befreit werden. Auch der Busfahrer zog sich Verletzungen zu. Er wurde durch die innere Fahrertür bei dem Crash eingeschlossen und musste befreit werden. Insgesamt waren rund 60 Personen von dem Unglück betroffen; 14 wurden mit unterschiedlich schweren Verletzungen in Essener Kliniken gebracht. Wie die Polizei Essen angibt, waren aber alle Personen kurz nach dem Unfall ansprechbar. Neben Rettungsfahrzeugen war auch ein Hubschrauber im Einsatz.

Heftiger Unfall in Essen! Foto: Justin Brosch

Kreuzung nach Unfall in Essen zeitweise gesperrt

Die Unfallaufnahme nach dem schweren Unglück dauerten einige Stunden an. Die Ruhrbahn hatte kurze Zeit nach dem Crash einen Ersatzbus bereit gestellt, der die unverletzten Fahrgäste weiter transportierte. Der Kreuzungsbereich musste voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde nach Angaben einer Polizistin über die Autobahn A52 abgeleitet.


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