Am Sonntagabend (16. März) sind mutmaßliche ein 44-jähriger und ein 41-jähriger Essener vor einem Kiosk in Dellwig aneinandergeraten. Der ältere der beiden erlitt durch mehrere Stiche lebensgefährliche Verletzungen und wird nun intensivmedizinisch im Krankenhaus behandelt.
Wie die Polizei Essen mitteilt, konnte sie den mutmaßlichen Täter bereits in derselben Nacht festnehmen. Was genau vorgefallen war, ist nun Teil der Ermittlungen.
Essener rettet sich schwer verletzt in Wohnung
Gegen 20 Uhr wurden die Polizeikräfte zu einem Kiosk an der Ripshorster Straße alarmiert. Zeugen schilderten, dass zuvor ein Streit zwischen mehreren Personen ausgebrochen war. Einer, das 44-jährige Opfer, soll dabei verletzt worden sein. Doch als die Beamten vor Ort eintrafen, war er bereits verschwunden.
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Zeugen gaben den Hinweis, der Mann könnte sich in einer Wohnung in der Nähe aufhalten. Dort wurden die Polizisten auch fündig. Der 44-Jährige hatte sich mit mehreren lebensgefährlichen Stichverletzungen dorthin geschleppt. Er musste sofort durch einen Notarzt behandelt und ins Krankenhaus gebracht werden. Dank intensivmedizinischer Behandlung befindet er sich mittlerweile außer Lebensgefahr, wie die Polizei am Montag (17. März) mitteilt.

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Polizei nimmt Tatverdächtigen fest
Sofort fahndeten die Einsatzkräfte nach einem 41-Jährigen, der laut Zeugenaussagen der Täter sein könnte. Eine Streifwagen-Besatzung entdeckte den flüchtigen Essener auf dem Donnerberg. Die Beamten nahmen den Mann vorläufig fest.
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Noch in der Nacht richtete die Essener Polizei eine Mordkommission ein, sicherte die Spuren am Tatort und vernahm mehrere Zeugen. Was der Auslöser des Streits war, wo die Tatwaffe ist und viele weitere Fragen gilt es nun zu klären.