Es ist so weit! Am Sonntag (12. Dezember) hat der Essener Wintertraum seine Pforten geöffnet. Seitdem können Wintersportfans ihr Können wieder auf der größten Eisfläche NRWs unter Beweis stellen.
Ein Jahr nach der Premiere des Nachfolgers von „Essen on Ice“ können sich die Besucher auf einige Neuerungen freuen (mehr dazu hier >>> ). Doch wie kam das neue Konzept bei den Essenern an? Veranstalter Oliver Müller zog am Tag nach der Eröffnung im Gespräch mit DER WESTEN ein erstes Fazit.
Essener Wintertraum: Nach der Eröffnung ist es klar
Klirrende Kälte und bretthartes Eis. Viel besser hätten die Bedingungen am Eröffnungstag des Essener Wintertraums kaum sein können. Und das sollte sich auch sofort an der Kasse bemerkbar machen: „Wir waren sehr gut besucht gestern und hatten traumhaft gutes Eis“, berichtet ein erleichterter Oliver Müller.
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„Das war im letzten Jahr anders“, erinnert sich der Veranstalter an die zurückliegenden Pannen (hier mehr Details >>>). Die niedrigen Temperaturen der vergangenen Tage lieferten vor der Eröffnung allerdings perfekte Bedingungen. Nur der Schnee habe den Ablauf beim Aufbau verzögert. Am Ende sei aber alles pünktlich fertig geworden. Die diesjährigen Maßnahmen würden zudem ihre Wirkung nicht verfehlen.
Veranstalter macht Eingeständnis
So gebe es beim Eingang aufs Eis eine Drehsperre mehr und die Fläche am Eingang sei vergrößert worden. Dadurch sei der Einlassbereich entzerrt. „Natürlich knubbelt es sich ab und an, wenn alle vom Eis runterwollen“, gibt der Veranstalter zu. Doch es sei bedeutend weniger Trubel als noch im Vorjahr.
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Und so blickt Oliver Müller nach dem geglückten Auftakt optimistisch in die nächsten Wochen bis zum 10. März. Dabei lockt nicht nur die Eisbahn zum Schlittschuhlaufen, sondern auch mittlerweile fünf Bahnen zum Eisstockschießen. Die ideale Gelegenheit für ein Team-Event, findet Oliver Müller. Firmen können einen Trainer dazubuchen und nach dem Spiel auf ein paar Getränke oder ein Essen in der Eis-Lounge einkehren.
Bleibt nur zu hoffen, dass das Wetter mitspielt und es ähnlich kalt bleibt wie am Eröffnungstag. Dann fehlen nur noch ein paar Schneeflocken für das perfekte Wintersport-Feeling mitten im Herzen von Essen.