Seit dem 12. Januar kann in Essen auf dem Kennedyplatz wieder eifrig Schlittschuh gelaufen werden. Besonders am Wochenende tummelt es sich auf den zwei Ebenen gehörig, auch DER WESTEN hat die Eisfläche bereits getestet. Am Samstag (20. Januar) kam es jedoch zu unschönen Szenen.
Die Probleme wollten an diesem Tag einfach nicht abreißen. Zwischenzeitig mussten die Veranstalter die Eisfläche sogar komplett schließen. Nun hat der Betreiber Konsequenzen für die Zukunft angekündigt. Doch eins nach dem anderen.
Essener Wintertraum: Veranstalter ergreifen drastische Maßnahmen
Alles fing mit einem Loch im Eis an. Gegenüber der „WAZ“ erklärte Veranstalter Oliver Müller, dass bereits früh am Tag ein Besucher mutwillig mit den Schlittschuhkufen in das Eis gehackt habe. Infolgedessen sei ein Kühlungsschlauch geplatzt, weshalb das Eis auf der Rampe weich wurde diese sowie Teile der Eisfläche aus Sicherheitsbedenken geschlossen werden mussten. Die beliebte „Eis Disco“ wurde abgesagt. Zuvor beklagten bereits einige andere Besucher die schlechte Qualität der Eisfläche. Wie es in dem Bericht heißt, sei es zu mehreren Stürzen aufgrund von kleinen Löchern gekommen.
Für die Leute war damit der Schlittschuh-Spaß früher vorbei als ihnen lieb war. Geld habe es vom Veranstalter teils zurückgegeben. Der Eintrittspreis für die Tickets halbierte sich. Für Oliver und Steffi Müller ein schreckliches Minus-Geschäft. Das Team habe eine Nachtschicht einlegen müssen, um die Mängel zu beheben und am nächsten Tag wieder öffnen zu können.
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Damit solche Zwischenfälle bis zum 10. März, dem offiziellen Ende des „Essener Wintertraums“, nicht noch einmal vorkommen, wollen die Veranstalter nun Maßnahmen ergreifen. Mehr Eisaufsichten sollen für die Sicherheit und die Einhaltung der Regeln sorgen. „Im Moment sind auf der Eisfläche drei unterwegs, jetzt soll es einer mehr sein. Auch die Rampe sollen sie häufiger abfahren“, so Steffi Müller. Doch das sei noch nicht alles, was das Initiatoren-Paar zur Beseitigung der Probleme unternommen habe. Welche genau und wie der Betrieb die Tage darauf verlief, kannst du bei der „WAZ“ nachlesen.