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„Fitx“ aus Essen leidet unter neuer Corona-Regel – dieser Satz fliegt IHR jetzt um die Ohren

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Vektor, Totimpfung, mRNA? Diese Impfstoff-Arten gibt es

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Diese Impfstoff-Arten gibt es und so funktionieren sie.

Essen. 

Neue Vorsätze, neue Motivation. Der Beginn des Jahres ist für Fitnessstudios klassischerweise ein gutes Geschäft – wenn nicht gar das Beste.

Doch seit dem seit dem 28. Dezember gelten verschärfte Corona-Regeln in NRW. Seitdem gilt unter anderem in Fitnessstudios die 2G-plus-Regelung.

Die Fitnessstudio-Kette „Fitx“ aus Essen kann diesen Schritt nicht nachvollziehen. Denn das Ergebnis eines gemeinsamen Modellprojekts der Stadt Essen mit „Fitx“ scheint bei der neuen Coronaschutzverordnung keine Beachtung gefunden zu haben.

Fitnessstudio „Fitx“ aus Essen beklagt großen Verlust

Geimpft oder genesen musst du sein und dazu noch einen aktuellen, negativen Corona-Test vorlegen können – andernfalls darfst du derzeit in NRW kein Fitnessstudio betreten.

Das schreckt viele Kunden ab: „Wir sehen, dass die Zahl der Neuanmeldungen im Januar bisher deutlich hinter den Vorjahren zurückbleibt“, berichtet Johanna Pistor gegenüber DER WESTEN.

Die Gründe dafür kann die „Fitx“-Sprecherin auch gut nachvollziehen: „Wir verstehen potentielle neue Mitglieder, die zwar interessiert sind, aber den Test-Aufwand bei jedem Studiobesuch scheuen.“

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Das ist „Fitx“:

  • Fitnessunternehmen aus Essen
  • Gründung 2009
  • 2021 betrieb „Fitx“ 95 Studios in Deutschland
  • 2018 zählte das Unternehmen 650.000 Mitglieder

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Zwar arbeite die Essener Fitnesskette an Kooperationen mit Testzentren, um die Abläufe zu erleichtern. Aber eine flächendeckende Lösung werde es nicht geben – und ein Test in den Studios selbst sei ausgeschlossen.

„Fitx“ aus Essen prangert Corona-Regeln an

Immerhin seien die Besucherzahlen nach Angaben von Johanna Pistor seit Beginn der Verordnung stabil. „Die Menschen haben also weiterhin Lust auf ihr Training“, analysiert die „Fitx“-Sprecherin.

Die verschärften Corona-Maßnahmen für Fitnessstudios kann sie nach eigenen Angaben nicht verstehen. Sie habe gehofft, dass im Vorfeld der aktuellen Coronaschutzverordnung Studien einbezogen werden, die belegen, dass das Infektionsrisiko in Fitnessstudios gering sei.

Dieser Satz fliegt NRW-Staatssekretärin um die Ohren

Besonders bitter stößt ihr auf, dass „Fitx“ im vergangenen Jahr selbst an einem Modellprojekt der Stadt Essen teilgenommen hat.

Das Ergebnis: Training im Studio kann dank angepasster Lüftungsanlagen und unter Einhaltung von Hygieneauflagen auch in geschlossenen Räumen sicher sei, hieß es in einer Mitteilung der Stadt.

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Andrea Milz, NRW-Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt sagte dazu im August: „Sport und Bewegung sind wichtig für Menschen – auch in Zeiten von Corona. Ich freue mich, dass die Studie belegt, dass Sport in der Halle auch unter schwierigen Bedingungen möglich ist.“

Diese Einschätzung fand jedoch offenbar bei den Entscheidungen der Landesregierung im Vorfeld der neuen Coronaschutzverordnung wenig Beachtung.