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Grugabad Essen: Ausgerechnet jetzt! Besucher machen lange Gesichter

Bittere Pille für Fans vom Grugabad Essen. Das Freibad in Rüttenscheid muss trotz Hitze dichtmachen. Das steckt dahinter.

u00a9 hans blossey / FUNKE Fotoservices

Das ist die Stadt Essen

Diese Aspekte machen Essen zu einer vielseitigen Stadt mit einer interessanten Geschichte, wirtschaftlicher Bedeutung, sportlichen Erfolgen und Freizeitmöglichkeiten.

Es ist angerichtet. Nach einem bisher äußerst wenig sommerlichen Juni zeigt sich das Wetter in der letzten Woche des Monats von seiner besten Seite. Am Dienstag (25. Juni) sollen die Temperaturen endlich mal wieder die 25-Grad-Marke knacken.

Im Laufe der Woche steigen die Werte dann über die 30 Grad. Dazu soll es ab Mittwoch in NRW reichlich schwül werden. Kein Wunder also, dass auch viele Essener auf eine Erfrischung im kühlen Nass setzen. Das Grugabad ist dafür prädestiniert. Doch kaum kommt die Hitze, da muss das Freibad in Essen auch schon schließen.

+++ Freibad-Hammer in Essen! Besucher machen große Augen +++

Grugabad Essen muss schließen

Hintergrund der Schließung zwischen Freitag (28. Juni) und Sonntag (30. Juni) ist der AfD-Bundesparteitag in der Grugahalle. Die Behörden rechnen zum Aufmarsch der rechtspopulistischen Partei mit erheblichen Protesten rund um den Veranstaltungsort in Rüttenscheid.


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Ein breites gesellschaftliches Bündnis hat zahlreiche Demonstrationen mit zehntausenden Teilnehmern am Wochenende in Essen angekündigt. Aus Sicherheitsgründen hat die Stadt deshalb entschieden, dass sowohl der Grugapark als auch das Grugabad in dieser Zeit dicht bleiben müssen.

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Demo statt Abkühlung in Essen?

Wer auf der Suche nach einer Abkühlung ist, der muss sich also Alternativen suchen – etwa in den Freibädern in Dellwig oder Steele beziehungsweise am Seaside Beach Baldeney. Deutlich heißer wird es bei den Demonstrationen gegen den Bundesparteitag der AfD zugehen. Los geht die Protestwelle schon am Freitagabend mit einem Demo-Rave vom Hauptbahnhof zur Grugahalle (mehr dazu hier >>>). Die meisten Teilnehmenden werden dann bei den Großdemos am Samstag erwartet.


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