Der Grugapark in Essen setzt seit Montag (26. August 2024) auf ein neues Kassensystem. Bisher konnte nicht an allen Kassen mit Karte gezahlt werden, das ist ab sofort nun möglich.
Bargeldzahlung ist an einem der fünf Eingänge, die in den Grugapark in Essen führen, natürlich weiterhin möglich. Mit Ausnahme des „wenig frequentierten Eingangs Lührmannstraße“, wie Grün und Gruga in einer Mitteilung der Stadt Essen erklären. Doch wie die „WAZ“ nun feststellen musste, profitieren nicht alle Besucher von der Neuerung.
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Grugapark in Essen setzt mehr auf Digitalisierung
Ziel sei es, den „bargeldlosen Zahlungsverkehr auszubauen und gleichzeitig digitaler zu werden“. Das neue Kassensystem bringt viele Vorteile mit sich. Zum Beispiel sind die Besucher nicht mehr auf die Anwesenheit des Personals angewiesen. Online können Besucher eine Tageskarte, Veranstaltungstickets oder einen Grillplatz buchen. Am Grugapark in Essen angekommen, ist der Zutritt dann ganz einfach mit Vorhalten des Online-Tickets an den Drehkreuzen möglich.
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Auch für Dauerkarteninhaber gibt es eine Änderung. Seit dem 26. August können sie ihre alte Plastikkarte gegen Papierkarte mit QR-Code eintauschen. Perspektivisch sollen die Dauerkarten ab Mitte September auch online buchbar und digital in einem sogenannten Wallet auf dem Smartphone gespeichert werden können. Doch die Neuerung hat auch einen Haken, wie die „WAZ“ berichtet.
Dauerkarteninhaber müssen sich plötzlich hinten anstellen
Dauerkarten- sowie Jahreskarteninhaber hatten bislang immer den Vorteil, dass sie die langen Warteschlangen an den Eingängen immer passieren konnten. Das Personal warf kurz einen Blick auf das Ticket und schon wurde der Weg frei gemacht.
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Doch wegen des QR-Codes führe der Weg nun nicht mehr vorbei an den Drehkreuzen – also ab nach hinten in die Schlange anstellen. Das sei zumindest die Antwort des Personals gewesen. Für Familien mit Kinderwagen ergebe das ein zusätzliches Problem, welches das ist, kannst du bei der „WAZ“ nachlesen.