Dreiste Masche! Wer einen Hund hat und in Essen lebt, muss jetzt aufpassen. Denn Betrüger sind unterwegs, vor denen sogar die Stadt Essen warnt. Ihre Masche ist gewieft, wirkt authentisch – und ist doch hochkriminell!
Wie die Stadt auf Instagram warnt, wollen die Betrüger die Hundemarke sehen oder weisen abends auf ein fehlendes blinkendes Halsband hin. Sie drohen mit einem Bußgeld, wollen so Bargeld ergaunern.
Hund in Essen: Stadt warnt vor miesen Betrügern
Die Stadt hat mehrere Tipps parat, die Hunde-Halter in einem solchen Fall unbedingt beachten sollten. So sollte man den angeblichen Mitarbeiter der Stadt nach dem Dienstausweis fragen. Und: Echte Stadt-Mitarbeiter wollen nie Bargeld haben, nehmen auch keines an.
Selbst wenn Halter und Besitzer keine Hundesteuermarke parat haben sollten, droht dafür kein Verwarngeld. Es würden lediglich Personalien aufgenommen, gegebenfalls gibt es Post nach Hause.
Kriminelle wollen Geld von Hunde-Haltern aus Essen ergaunern
Wichtig zu wissen: Wenn der Hund im Dunkeln kein beleuchtetes Halsband trägt, ist das kein Verstoß. Bei richtigen Verstößen bekommt der Halter ein „Knöllchen“ mit Aktenzeichen, direkt vor Ort oder eben per Post.
Der Hund als Begleiter des Menschen:
- seine Domestizierung fand vor etwa 15.000 bis 100.000 Jahren statt
- die wilde Stammform ist der Wolf
- weltweit gibt es etwa 500 Millionen Haushunde
- allein in Deutschland hielten sich 2021 mindestens 10 Millionen Menschen mindestens einen Hund
Sollten sich Betroffene nicht sicher sein, ob es sich um einen echten Stadt-Mitarbeiter oder einen potenziellen Betrüger handelt, kann man sich direkt beim Ordnungsamt Essen melden und unter 88-32142 nachfragen.
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Die Polizei nimmt zudem unter 8290 Hinweise auf. Und bei einer Bedrohungslage ist auch der Notruf unter 110 legitim.