Verspätungen und Wartezeiten sind für Nutzer der Ruhrbahn in Essen schon längst an der Tagesordnung. Nun kommt es zu einer weiteren Geduldsprobe, wegen der Essener Bahnfahrer stark sein müssen.
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Eigentlich sollte die derzeit neu gebaute „Citybahn“ bis 2026 bis zumindest zum Krupp-Park befahrbar sein. Jetzt stellen sich der Straßenbahntrasse jedoch erneut Verzögerungen in den Weg, die die Fertigstellung bis 2028 verschieben sollen, wie die WAZ berichtet. Die oberirdische Straßenbahn soll aus Huttrop am Hauptbahnhof vorbei und schließlich bis nach Frohnhausen führen.
Ruhrbahn: Fertigstellung verzögert sich
Die Verzögerungen des Baus der Straßenbahntrasse seien laut Stadt Essen auf Bergbauschäden im Bereich des Berthold-Beitz-Boulevards zurückzuführen. „Wegen der nötigen Sanierung haben wir uns für eine stufenweise Inbetriebnahme der Citybahn bis 2028 entschlossen“, erklärt Verkehrsdozentin Simone Raskob.
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Dafür lägen jedoch die Bauarbeiten in der Innenstadt im Zeitplan. Im Sommer 2026 sollen schon die ersten neu- und umgebauten Haltestellen in der Nähe des Essener Hauptbahnhofs angefahren werden, wie es in dem Artikel der WAZ heißt. Die „Citybahn“ soll insbesondere in der sogenannten Bahnhofstangente ihre Runden drehen. Diese beinhaltet die Haltestellen „Betriebshof Stadtmitte“, „Hollestraße“, „Essen Hbf“ und „Hindenburgstraße“. Von dort aus an soll die neue Trasse der Ruhrbahn dann zunächst wieder in Richtung Huttrop führen.
Neue Haltestellen in Planung
Die Ruhrbahn plant, mittels der neuen „Citybahn“ auch neue Haltestellen durch das geplante Stadtgebiet Essen 51 anzufahren. Auf dem neuen Abschnitt werden die Haltestellen „Krupp-Park“, „Zeche Amalie“ sowie „Zollstraße“ gebaut.
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Ab 2027 sollen diese drei neuen Haltestellen an das bestehende Straßenbahnnetz der Ruhrbahn angeschlossen werden. Mehr Infos zum Umbau und zu den geplanten Routen findest du in diesem Artikel der WAZ.