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Segelflugzeug am Flughafen Essen/Mülheim abgestürzt – Flugschüler (21) tot: Experte äußert einen Verdacht

Segelflugzeug am Flughafen Essen/Mülheim abgestürzt – Flugschüler (21) tot: Experte äußert einen Verdacht

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Zahlreiche Augenzeugen beobachteten den Absturz. Foto: Justin Brosch

Essen. 

Nach dem Absturz eines Segelflugzeugs am Flughafen Essen/Mülheim am Samstagmittag ist die Unglücksursache weiterhin unklar.

An den Wetterkonditionen kann es laut Hermann-Josef Hante, Ausbildungsleiter beim Deutschen Aero Club Landesverband NRW, nicht gelegen haben. Die Bedingungen seien mit klarer Sicht und wenig Wind perfekt für den Freizeitsport gewesen, sagte der Experte der WAZ.

Absturz eines Segelfliegers: Experte rechnet mit Pilotenfehler

Auch technisches Versagen schließt Hante für sich aus. „Die Flugzeuge werden streng kontrolliert und die Auflagen sind hoch“, sagte der Ausbildungsleiter der Zeitung.

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Stattdessen müsse man davon ausgehen, dass der Pilot (21) einen Fehler gemacht hat, der dann zu dem tödlichen Unglück geführt hat.

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Das Segelflugzeug war am Samstag gegen 14 Uhr auf dem Parkplatz 10 am Flughafen Essen/Mülheim abgestürzt. Zahlreiche Menschen beobachteten das Unglück, weil das Rüttenscheider Oktoberfest nur knapp 100 Meter von der Absturzstelle stattfindet.

Zeugen eilten zur Unglückstelle und versuchten, den Piloten aus dem Wrack zu ziehen. Doch weder die Erste Hilfe noch die Wiederbelebungsmaßnahmen der Rettungskräfte waren erfolgreich. Der 21-Jährige verstarb noch an der Unfallstelle. Die Ermittlungen dauern an. Den kompletten Artikel kannst du hier bei der WAZ nachlesen. (ak)