Das Jahr 2023 neigt sich dem Ende zu und bald ist es wieder so weit: Der Jahreswechsel steht an und traditionell feiern viele Menschen Silvester. Auch in Essen.
Damit es bei den Feierlichkeiten aber zu keinen unschönen Momenten kommt, hat die Stadt bereits jetzt eine deutliche Ansage gemacht. Was alles am 31. Dezember verboten ist, erfährst du hier.
Silvester in Essen: Stadt mit Appell
Die Stadt Essen stellt nochmal klar, dass das Abbrennen von Feuerwerkskörpern grundsätzlich nur am 31. Dezember sowie am 1. Januar erlaubt ist. Zwar solle es in Essen kein Zündverbot auf ausgewählten Plätzen im Stadtgebiet geben. So wie es beispielsweise in Berlin der Fall ist. Aber trotzdem bittet die Stadt Essen darum, dass kein Feuerwerk gezündet wird.
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Für alle, die dennoch das Bedürfnis haben zu böllern, wird im Folgenden nochmal zusammengefasst, welche Bestimmungen und Hinweise gelten:
- Es gilt ein generelles Zündverbot in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altenheimen.
- Für Personen unter 18 Jahren ist es grundsätzlich Verboten, Feuerwerkskörper der Klasse II aufzubewahren oder abzubrennen.
- Es ist nicht erlaubt, genutzte Feuerwerkskörper generell im Restmüll zu entsorgen. Dabei sollte man unbedingt auch auf die Hinweise des Herstellers achten.
- Ungenutztes Feuerwerk sollte nur nach entsprechender Vorbereitung entsorgt werden, sodass die Raketen nicht mehr entzündlich sind.
Das halten Essener von den Vorschriften
Einige Essener kommentieren die Bestimmungen und Hinweise der Stadt – und es dauert nicht lange, bis die Emotionen hochkochen. „Einmal im Jahr ballern, was das Zeug hält, um dem neuen Jahr schonmal einen ordentlichen Schubs zu geben für den, der es mag, völlig okay“, schreibt ein Nutzer. „Hört doch mit diesen Verbotsrufen auf. Silvester ist eine Tradition, zu der das Feuerwerk gehört, das private Feuerwerk. Dort darf man, dort ist es althergebracht.“
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Eine Userin sieht es jedoch ganz anders: „In manchen Stadtteilen bricht ein regelrechter Krieg aus, es wird auf Autos, Menschen und vor allem auf unsere Helfer (Polizei, Feuerwehr etc.) geschossen, vieles auch mutwillig zerstört. Letztes Silvester haben echt Leute versucht, Böller in unser Fenster zu werfen, so im Vorbeigehen. Daher bin ich mittlerweile auch gegen Böllern für alle.“