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Tierheim Essen öffnet Tüte – kaum zu fassen, wer sich darin versteckt

Die Mitarbeiter des Tierheims Essen wollten nur eine harmlose Tüte öffnen. Beim Inhalt stockt ihnen jedoch der Atem.

© IMAGO/Panthermedia

Das ist das Tierheim Essen

Das Tierheim Essen bietet herrenlosen Hunden, Katzen, Kleintieren, Schlangen und Schildkröten ein Zuhause. Viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer kümmern sich um die Tiere in Not.

Immer wieder sehen sich die Mitarbeiter der Tierheime in Essen, Duisburg und Umgebung mit Fällen konfrontiert, die sie emotional oder sogar wütend werden lassen. So auch im Fall einer Katze, die verletzt bei den Tierschützern ankam (hier mehr dazu >>>).

Die Tierpfleger aus NRW dürfte mittlerweile nichts mehr überraschen, könnte man meinen. Doch als die Mitarbeiter des Tierheims Essen jetzt eine Tüte mit einer Salatlieferung öffneten, stockte ihnen der Atem.

Tierheim Essen mit irrem Fund

„Seltener Gast“, titelte das Tierheim Essen seine Entdeckung auf Facebook. Auf dem dazu geteilten Foto zu sehen: ein großer grüner Frosch. „Der Kleine hat sich in einer Salatlieferung versteckt“, erklärten die Pfleger. Doch was wird mit dem ungebetenen Passagier passieren?

+++ Tierheim in NRW gibt Hund an neuen Besitzer ab – zwei Monate später dann der Schock +++

Laut Tierheim Essen hat der mutmaßliche Laubfrosch erst mal bei den Tierschützern im Ruhrgebiet „eingecheckt“. Wie es mit ihm jetzt weitergehen wird, erklären sie in den Kommentaren des Facebook-Beitrags. Denn normalerweise sind die Pfleger hier mehr auf Hund, Katze und Co. spezialisiert.

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SO geht’s jetzt weiter

Wie das Tierheim Essen auf den Kommentar einer vermeintlichen Nabu-Mitarbeiterin hin erklärt, wolle man am Montag (10. Januar) Kontakt „mit den Behörden“ aufnehmen. Ob der Frosch danach vielleicht sogar in die Amphibien-Schutzstelle des Nabu in Velbert wandern wird, wird sich nach dem Gespräch mit den Experten erst noch zeigen.


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Bei Tierliebhabern sorgte der irre Fund aber bereits für Schmunzeln. „Das ist Kermit“, war sich so etwa ein Mann sicher. „Wie süß“, fand auch eine andere. „Da hat er mit seinem Lieferort ja Glück gehabt“, wurde die nächste deutlich. Bleibt abzuwarten, wo die Reise des kleinen Trittbrettfahrers enden wird.