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Tierheim Essen muss kranke Katze aufnehmen – was Besitzer planten, „ließ uns erschaudern“

Die Geschichte einer Katze sorgte nicht nur für Schock beim Tierheim in Essen, auch Tierfreunde sind entrüstet. Es ist ein Horror!

Tierheim Essen: Katzen-Horror
© IMAGO/Cavan Images

Dieses Kater-Duo hat einen schlimmen Schicksalsschlag erleiden müssen - nun suchen sie ein neues Zuhause

Merry und Pippin sind das Kater-Duo im Essener Tierheim. Doch weil Pippin krank ist, finden sich für die schmusigen Fellnasen nur schwierig ein neues Zuhause.

Die Pflegerinnen und Pfleger in den Tierheimen in NRW haben schon viel Schlimmes gesehen – seien es Qualzuchten, abgemagerte Vierbeiner oder kranke Pflegefälle. Doch was das Tierheim Essen jetzt veröffentlicht, gehört eindeutig in die Kategorie Horror und Katzen-Schock.

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Die Tierschützer waren eigentlich gar nicht auf Katzenmission, aber als sie von dem Fall hörten, boten sie sofort an, die Katze zu „übernehmen“. Doch die Situation spitzte sich weiter zu und ließ die Mitarbeiter „erschaudern“.

Tierheim: Katzen-Horror in Essen

So berichten die Tierpfleger auf Facebook von einem schrecklichen Experiment à la „Frankenstein“. Dem Post zufolge soll versucht worden sein, „einen Kater der Rasse Scottish Fold mit einer Kätzin der Rasse Sphynx zu verpaaren“. „Alleine diese Vorstellung ließ uns erschaudern“, heißt es vom Tierheim.

Was genau sind eigentlich diese Rassen? Die Rasse Scottish Fold ist eine schottische Faltohrkatze, deren Hauptmerkmal die nach vorne hängenden Ohren sind. Die Sphynx hingegen ist eine fast haarlose kanadische Katzenrasse.

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Aber es kam noch schlimmer. Es wurde berichtet, dass „die Katze 10 Tage aus der Scheide blutete“. Ein Gang zum Arzt war anscheinend zu teuer und auch die Unterbringung im Tierheim wurde abgelehnt. Doch Glück im Unglück, aus unerklärlichen Gründen „sind beide Katzen bei uns gelandet“. Prompt kam die Katze in die Klinik, wo glücklicherweise festgestellt wurde, dass sie nicht krank, sondern „nur dick“ war. Schließlich wurden beide Tiere kastriert.

„Ich bin erschüttert“: Fan-Wut wegen Katzen-Geschichte

„Echt zum Haare raufen!“, fand das Tierheim – und war damit wohl nicht alleine, denn zahlreiche wütenden User kommentierten den Post. „Bekommen die ehemaligen Halter wenigstens eine ordentliche Strafe, auch wenn die Verpaarung (Gott sei Dank!) nicht geklappt hat? Wäre doch angebracht, diese ohne Umschweife euch zukommen zu lassen“, schrieb eine aufgebrachte Nutzerin. Auch eine weitere war schockiert und textete: „Ich weiß nicht, was ich dazu schreiben soll … ich bin erschüttert. Für mich sind das jedenfalls keine tierliebenden Menschen.“

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Bleibt zu hoffen, dass die beiden Katzen bald ein glückliches Zuhause finden, in dem sie nicht tierfeindlich behandelt werden. Dazu drücken wir ihnen alle Daumen und Pfoten.