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Wegen der Mega-Hitze wird sogar das Trinkwasser bei den Getränkemärkten in Essen knapp

Wegen der Mega-Hitze wird sogar das Trinkwasser bei den Getränkemärkten in Essen knapp

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Sommerhitze: Sechs Experten-Tipps zur Abkühlung

Wegen der Mega-Hitze wird sogar das Trinkwasser bei den Getränkemärkten in Essen knapp

Sommerhitze: Sechs Experten-Tipps zur Abkühlung

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Essen. 

Es ist megaheiß. Ganz Essen schwitzt. Zur Abkühlung trinkt man automatisch mehr. Und das merken auch die Getränkehändler. Das Mineralwasser ist knapp. Immer mehr Flaschen gehen über die Theke.

„Wir warten seit Tagen auf die neue Lieferung“, sagt Matthias Trost, Geschäftsführer bei trinkgut Trost auf der Dahlhausener Straße. Der Getränkemarkt bestelle ausreichend für den gestiegenen Bedarf. Doch die Lieferanten kämen bei dem warmen Wetter kaum hinterher.

Palettenstellplätze für Mineralwasser sind nicht gefüllt

Und dabei hat er die Beobachtung gemacht, dass eher die günstigen Produkte wegfallen würden als das teurere Trinkwasser. „Nicht nur die Regale sind leer, ganze Palettenstellplätze sind nicht aufgefüllt“, so Trost.

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Dass die Nachfrage nach Wasser steige, hat auch Julian Hammoud bemerkt. Das sei schon seit einigen Wochen so, dass die Kunden wegen der Hitze vermehrt zum Wasser greifen. Durch die Bank werden verschiedene Sorten an Mineralwasser gekauft. Dann käme es auch vor, dass die Regale leer geräumt sind.

Viele Leergutflaschen gehen nicht an die Produzenten zurück

Aber die Produzenten stehen eben auch vor dem nächsten Problem: Das Leergut werde in den Haushalten gehortet. Mehrwegflaschen fehlen, um sie wieder aufzufüllen, macht Michael Hammelsbeck,zuständiger Mitarbeiter für Einkauf und Marketing beim HSE Getränkegroßhandel, deutlich. Das Unternehmen mit Sitz in Essen versorgt unter anderem auch die über 100 Getränkewelt-Fachmärkte im Ruhrgebiet.

„Je heißer es wird, desto mehr wird auch getrunken“

„Je heißer es wird, desto mehr wird auch getrunken. Dann ist Wasser das Getränk schlechthin“, sagt Hammelsbeck. Familien, die sonst beispielsweise zwei Kästen Wasser kaufen, greifen dann zu drei oder vier Kästen.

Bierkonsum geht bei über 30 Grad zurück

Bei Temperaturen über 30 Grad gehe übrigens auch der Bierkonsum zurück. Zwischen 20 und 29 Grad wird verstärkt zum kühlen Blonden gegriffen, weiß der Marketing-Mitarbeiter.

Wie gehen die Kunden denn damit um, wenn sie vor leeren Regalen stehen? „Naja, entweder greifen sie dann doch zu den teureren Markenprodukten oder sie kaufen woanders“, sagt Trost. Das betont auch Michael Hammelsbeck. „Aufgrund der Produktvielfalt ist die Warenversorgung auch nicht gefährdet“, sagt er. Du müsstest dich dann nur auf Alternativen einlassen.

+++In diesen Essener Läden kannst du kostenlos Trinkwasser bekommen – dafür musst du aber etwas mitbringen+++