Die Essenerin Christine Goldhagen verschwand wie Bianca Blömeke vor 15 Jahren. Von dem geistig behinderten Pierre Pahlke fehlt seit 2013 jede Spur.
Essen.
Es gibt in Essen drei Vermisste, bei denen die Polizei von einem Kapitalverbrechen ausgeht. Das ist außer Bianca Blömeke auch Christine Goldhagen, die 20-Jährige verschwand ebenfalls 2000 und soll als Prostituierte gearbeitet haben.
Seit 17. September 2013 fehlt zudem jede Spur von Pierre Pahlke, der in der Frillendorfer Einrichtung Heimstatt Engelbert lebte. Da der 21-Jährige geistig auf dem Stand eines kleinen Kindes ist und als hilflos gilt, startete die Suche sofort mit Streifenwagen, Hubschraubern, Wärmebildkameras, Tauchgruppen und Suchhunden, die eine Spur bis in die Niederlande verfolgten.
Bianca Blömeke verschwand im August 2000
2013 wurden in Essen 1374 Menschen bei der Polizei als vermisst gemeldet, ein Jahr später gab es 1238 Anzeigen. Darunter sind auch vermisste Teenager, die für ein paar Tage untertauchten.
Während ein vermisstes Kind sofort einen Einsatz der Polizei auslöst, haben Erwachsene grundsätzlich das Recht ihren Aufenthaltsort selbst zu bestimmen.
Aber auch hier gibt es Fälle, in denen die Polizei umgehend reagiert: Bei Gefahr für Leib und Leben , sagt Polizeisprecher Marco Ueberbach. Wenn es etwa Anhaltspunkte für eine Straftat oder einen Suizid gibt oder es sich um hilflose, kranke oder orientierungslose Personen handelt.
Bianca Blömeke verschwand im August 2000, im Dezember übergab die Vermisstenstelle der Polizei den Fall ans Kriminalkommissariat. Das machte die Ermittlungen für Kriminalhauptkommissar Burkhard Klein komplizierter: „Da war die Wohnung weitervermietet und Spuren überlagert.“ Es habe einen Wust an DNA gegeben. Die Ermittlungsform habe erst nach drei Monaten gewechselt, da es erst sehr spät Hinweise darauf gegeben habe, dass es sich um ein Tötungsdelikt handeln könnte.
Anders läuft es in Fällen, in denen sogleich alles darauf hindeutet, dass es sich um ein Verbrechen handelt, erklärt Michael Weskamp, Leiter des Kommissariates. „Auch wenn ein Kleinkind verschwindet, sind wir sofort mit im Boot.“
Die Polizei suchte auch nach Bianca Blömeke: In der Kneipe, in der sie am Abend zuvor gearbeitet hat, in ganz Vogelheim, im nördlichen Bereich am Kanal und im Kanal. Der Ex-Freund wurde vorläufig festgenommen. „Er sagt, Bianca sei gegangen“, so Klein. Es gibt keine Tat, die die Polizei ihm vorwerfen könnte. Möglich sei alles: ein Unfall etwa, Körperverletzung mit Todesfolge, Totschlag oder Mord. Ohne Geständnis könnte allein die Leiche Hinweise zum Ablauf des Geschehens geben. Immerhin, sagt Klein, ließen sich auch heute noch massive Schädelverletzungen, Stich- oder Schusswunden erkennen. „Dennoch sind für uns grundsätzlich die ersten drei Tage die wichtigsten“, sagt er. Wegen der Spurenlage, der Erinnerung der Zeugen und auch wegen des Lügengebildes, das Täter aufbauen können.
Christine Goldhagen verschwand wie Bianca Blömeke im Jahr 2000. Sie war damals 20 Jahre alt.
„Von Bianca gab es nie ein Lebenszeichen“, sagt Burkhard Klein, der dem Fall dann nachgeht, wenn es neue Hinweise gibt. Wie 2012 nach der Sendung „Aktenzeichen XY“. Allein sie führten nicht zur Klärung. Möglicherweise werde der Fall erst gelöst, wenn der Täter sich einem Dritten anvertraut und der zur Polizei geht. Oder jemand findet Überreste der Vermissten per Zufall.
Wie in einem Borbecker Fall, in dem eine Frau neun Jahre nach dem Verschwinden im Heissiwald entdeckt wurde. Es ist nicht ausgeschlossen, dass auch Bianca Blömeke irgendwann in Nähe ihrer Vogelheimer Wohnung gefunden wird.
Seit Dienstag, 17. September, fehlt von Pierre Pahlke jede Spur. Der geistig zurückgebliebene 21-Jährige lebte in Essen-Frillendorf im Wohnheim „Heimstatt Engelbert“.
Unsere Grafik zeigt Pierres Umfeld in Essen-Frillendorf. Am 17. September wurde er gegen 19 Uhr zuletzt in dem Netto-Markt an der Hubertstraße gesehen.
Foto:
Helge Hoffmann
November 2015: Vera Pann, die Großmutter von Pierre Pahlke, präsentiert das letzte Bild ihres seit mehr als zwei Jahre verschwundenen Enkels Pierre Pahlke.
Foto:
Knut Vahlensieck / FUNKE Foto Services
„Ein Betreuer aus der Heimstatt Engelbert hat die Aufnahme auf seinem Handy entdeckt und sie uns überlassen“, sagt Vera Pann.
Foto:
privat
September 2015: Auch zwei Jahre nach dem spurlosen Verschwinden ihres Enkelkindes Pierre denkt seine Großmutter Vera Pann (71) aus Kray-Leithe jeden Tag an ihren Enkel. Sie hat eine Belohnung von 20.000 Euro ausgesetzt.
Foto:
Stefan Arend
Die letzte Hoffnung: Am 21. Mai 2014 präsentierte die ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY“ im Spezial „Wo ist mein Kind“ den Vermisstenfall. Im Studio befragte Moderator Rudi Cerne Pierres …
Foto:
Dirk Bauer
… Pierres Eltern und den Chef-Ermittler der inzwischen aufgelösten Ermittlungskommission, Kriminalhauptkommissar Ralf Menkhorst.
Foto:
Dirk Bauer
„Wir denken, dass er noch lebt und dass ihm nichts Schlimmes passiert ist“, sagte Frank Pahlke.
Foto:
Dirk Bauer
Auch Pierres Stiefmutter Manuela Pahlke-Lischka wagte den Kraftakt und gab live im TV Auskunft.
Foto:
Dirk Bauer
Pierres verzweifelte Großmutter im ZDF-Interview: „Ich wünsche mir, dass er morgen, egal wie, nach Hause kommt, das wäre das größte Geschenk. Wir würden ihn schon wieder aufpäppeln.“
Foto:
Dirk Bauer
Der Ermittlungsleiter der Polizei Essen, Kriminalhauptkommissar Ralf Menkhorst, appellierte live im TV an mögliche Entführer. „Pierre wäre ein sehr schlechter Zeuge“, betonte er. Und will damit sagen: Lasst ihn frei, denn er wird Euch gar nicht verraten können.
Foto:
Dirk Bauer
Noch am Abend nach der Sendung gingen bei der Polizei Essen und beim ZDF über 50 Hinweise ein. Eine heiße Spur ergab sich jedoch auch aus der Sendung nicht.
Foto:
Dirk Bauer
Die Sendung zeigte in einem Zehn-Minuten-Report nachgespielte Szenen, Original-Videos mit Pierre und Zeugenaussagen.
Foto:
ZDF
Die Sendung zeigte in einem Zehn-Minuten-Report nachgespielte Szenen, Original-Videos mit Pierre und Zeugenaussagen.
Foto:
ZDF
Dafür hatte das ZDF Anfang April 2014 in Essen den Fall Pierre nachgedreht. Philipp Kornalewski, Student aus Erkrath, spielte den verschwundenen Pierre.
Foto:
Knut Vahlensieck
Dafür hatte das ZDF Anfang April 2014 in Essen den Fall Pierre nachgedreht.
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Knut Vahlensieck
Dafür hatte das ZDF Anfang April 2014 in Essen den Fall Pierre nachgedreht.
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Knut Vahlensieck
Am 31. Januar 2014 berichteten Chef-Ermittler Ralf Menkhorst und ..
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Knut Vahlensieck
… Staatsanwältin Elke Hinterberg erstmals mit einer Pressekonferenz über die bislang erfolglose Suche:
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Knut Vahlensieck
Personenspürhunde (Mantrailer) hatten die Ermittler bis ins Amsterdamer Rotlichtmilieu geführt. Im Mai sagt Kriminalhauptkommissar Ralf Menkhorst bei „Aktenzeichen XY“ im ZDF: „Die Spur ist kalt.“
Personenspürhunde (Mantrailer) hatten die Ermittler bis ins Amsterdamer Rotlichtmilieu geführt. Im Mai sagt Kriminalhauptkommissar Ralf Menkhorst bei „Aktenzeichen XY“ im ZDF: „Die Spur ist kalt.“
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Knut Vahlensieck
In Amsterdam verlor sich Pierres Spur dann jedoch Ende November 2013. Im Mai 2014 sagt Kriminalhauptkommissar Ralf Menkhorst bei „Aktenzeichen XY“ im ZDF: „Die Spur ist kalt.“
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Knut Vahlensieck
Gemeinsam mit den niederländischen Behörden wollten die Ermittler die Suche in Amsterdam intensivieren. Im Mai 2014 sagt Kriminalhauptkommissar Ralf Menkhorst bei „Aktenzeichen XY“ im ZDF: „Die Spur ist kalt.“
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Knut Vahlensieck
Gemeinsam mit den niederländischen Behörden wollten die Ermittler die Suche in Amsterdam intensivieren. Im Mai 2014 sagt Kriminalhauptkommissar Ralf Menkhorst bei „Aktenzeichen XY“ im ZDF: „Die Spur ist kalt.“
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Knut Vahlensieck
Gemeinsam mit den niederländischen Behörden wollen die Ermittler die Suche in Amsterdam intensivieren. Im Mai 2014 sagt Kriminalhauptkommissar Ralf Menkhorst bei „Aktenzeichen XY“ im ZDF: „Die Spur ist kalt.“
Foto:
Knut Vahlensieck
Fast sieben Wochen nach seinem Verschwinden setzte die Polizei am ersten November-Wochenende spezielle Spürhunde, „Mantrailer“, auf der A40 Richtung Duisburg und der A3 Richtung Arnheim ein. Ende November verliert sich Pierres Spur in Amsterdam. Im Mai 2014 sagt Kriminalhauptkommissar Ralf Menkhorst bei „Aktenzeichen XY“ im ZDF: „Die Spur ist kalt.“
Fast sieben Wochen nach seinem Verschwinden setzte die Polizei am ersten November-Wochenende spezielle Spürhunde, „Mantrailer“, auf der A40 Richtung Duisburg und der A3 Richtung Arnheim ein. Ende November verliert sich Pierres Spur in Amsterdam. Im Mai 2014 sagt Kriminalhauptkommissar Ralf Menkhorst bei „Aktenzeichen XY“ im ZDF: „Die Spur ist kalt.“
Eine dramatische Wende nimmt der vermisstenfall drei Wochen nach Pierres Verschwinden. am 10. Oktober: Am Mittwochnachmittag nahm die Polizei einen Anwohner der Hubertstraße in Frillendorf fest. Zu dessen Wohnhaus führte die Ermittler einer der eingesetzten Spürhunde. Später lässt sie den Mann wieder frei.
Foto:
Knut Vahlensieck
Sieben Monate später, in der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY“, erklärte Kriminalhauptkommissar Ralf Menkhorst, dass damals zwei Männer aus der Nachbarschaft festgenommen wurden, dass …
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Knut Vahlensieck
.. beide wegen sexuellen Missbrauchs vorbestraft sind, ihnen aber im Fall Pierres nichts nachgewiesen werden konnte.
Foto:
Dirk Bauer
Die Polizei sucht den geistig zurückgebliebenen, jungen Mann mit Hochdruck: Hunde, Helikopter und Hundertschaften kamen bislang mehrfach zum Einsatz. Das Foto zeigt Polizisten einer Hundertschaft, die am Freitag, 27. September, ein kleines Waldstück in Frillendorf und Stoppenberg durchstreiften.
Foto:
Knut Vahlensieck
Die Polizei sucht den geistig zurückgebliebenen, jungen Mann mit Hochdruck: Hunde, Helikopter und Hundertschaften kamen bislang mehrfach zum Einsatz. Das Foto zeigt Polizisten einer Hundertschaft, die am Freitag, 27. September, ein kleines Waldstück in Frillendorf und Stoppenberg durchstreiften.
Die Polizei sucht den geistig zurückgebliebenen, jungen Mann mit Hochdruck: Hunde, Helikopter und Hundertschaften kamen bislang mehrfach zum Einsatz. Das Foto zeigt Polizisten einer Hundertschaft, die am Freitag, 27. September, ein kleines Waldstück in Frillendorf und Stoppenberg durchstreiften.
Die Polizei sucht den geistig zurückgebliebenen, jungen Mann mit Hochdruck: Hunde, Helikopter und Hundertschaften kamen bislang mehrfach zum Einsatz. Das Foto zeigt Polizisten einer Hundertschaft, die am Freitag, 27. September, ein kleines Waldstück in Frillendorf und Stoppenberg durchstreiften.
Die Polizei sucht den geistig zurückgebliebenen, jungen Mann mit Hochdruck: Hunde, Helikopter und Hundertschaften kamen bislang mehrfach zum Einsatz. Das Foto zeigt Polizisten einer Hundertschaft, die am Freitag, 27. September, ein kleines Waldstück in Frillendorf und Stoppenberg durchstreiften.
Foto:
Archivbild WAZ FotoPool
Die Polizei sucht den geistig zurückgebliebenen, jungen Mann mit Hochdruck: Hunde, Helikopter und Hundertschaften kamen bislang mehrfach zum Einsatz. Das Foto zeigt Polizisten einer Hundertschaft, die am Freitag, 27. September, ein kleines Waldstück in Frillendorf und Stoppenberg durchstreiften.
Die Polizei sucht den geistig zurückgebliebenen, jungen Mann mit Hochdruck: Hunde, Helikopter und Hundertschaften kamen bislang mehrfach zum Einsatz. Das Foto zeigt Polizisten einer Hundertschaft, die am Freitag, 27. September, ein kleines Waldstück in Frillendorf und Stoppenberg durchstreiften.
Die Polizei sucht den geistig zurückgebliebenen, jungen Mann mit Hochdruck: Hunde, Helikopter und Hundertschaften kamen bislang mehrfach zum Einsatz. Das Foto zeigt Polizisten einer Hundertschaft, die am Freitag, 27. September, ein kleines Waldstück in Frillendorf und Stoppenberg durchstreiften.
Die Polizei sucht den geistig zurückgebliebenen, jungen Mann mit Hochdruck: Hunde, Helikopter und Hundertschaften kamen bislang mehrfach zum Einsatz. Das Foto zeigt Polizisten einer Hundertschaft, die am Freitag, 27. September, ein kleines Waldstück in Frillendorf und Stoppenberg durchstreiften.
Die Polizei sucht den geistig zurückgebliebenen, jungen Mann mit Hochdruck: Hunde, Helikopter und Hundertschaften kamen bislang mehrfach zum Einsatz. Das Foto zeigt Polizisten einer Hundertschaft, die am Freitag, 27. September, ein kleines Waldstück in Frillendorf und Stoppenberg durchstreiften.
Die Polizei sucht den geistig zurückgebliebenen, jungen Mann mit Hochdruck: Hunde, Helikopter und Hundertschaften kamen bislang mehrfach zum Einsatz. Das Foto zeigt Polizisten einer Hundertschaft, die am Freitag, 27. September, ein kleines Waldstück in Frillendorf und Stoppenberg durchstreiften.
Diesen Weg muss Pierre am Tag seines Verschwindens gegangen sein: von seinem Heim zum Netto-Discounter an der Hubertstraße.
Foto:
Gerd Niewerth
In Pierres kleiner Welt und in ganz Essen haben seine Eltern überall Vermisstenmeldungen aufgehängt.
Foto:
Gerd Niewerth
Sie förderte Pierre: Bereichsleiterin Manuela Krienen-Schräpler.
Foto:
Knut Vahlensieck
Heim-Geschäftsführerin Karin Kacem (links) und Bereichsleiterin Manuela Krienen-Schräpler.
Foto:
Knut Vahlensieck
Nachbarn, Heim-Bewohner, Betreuer, alle stehen unter Schock.
Foto:
WAZ Fotopool
Bei ihnen im Getränkemarkt war Pierre mehrmals täglich zu Gast (v.l.): Filialleiterin Monika Schleifenbaum und ihre Kollegin Marion Müller
Foto:
Knut Vahlensieck
Bei ihnen im Getränkemarkt war Pierre mehrmals täglich zu Gast (v.r.): Filialleiterin Monika Schleifenbaum und ihre Kollegin Marion Müller
Foto:
Knut Vahlensieck
Stephan Zietsch, Lagermitarbeiter im Getränkemarkt „Trink Gut“, spult die Aufnahmen der Überwachungskamera zurück – auf Dienstag, den 17. September. Auf den Tag, an dem der geistig behinderte Pierre Pahlke spurlos von der Bildfläche verschwand.
Foto:
Knut Vahlensieck
Stephan Zietsch, Lagermitarbeiter im Getränkemarkt „Trink Gut“, spult die Aufnahmen der Überwachungskamera zurück – auf Dienstag, den 17. September. Auf den Tag, an dem der geistig behinderte Pierre Pahlke spurlos von der Bildfläche verschwand.
Foto:
Knut Vahlensieck
Stephan Zietsch, Lagermitarbeiter im Getränkemarkt „Trink Gut“, spult die Aufnahmen der Überwachungskamera zurück – auf Dienstag, den 17. September. Auf den Tag, an dem der geistig behinderte Pierre Pahlke spurlos von der Bildfläche verschwand.
Foto:
Knut Vahlensieck
Stephan Zietsch, Lagermitarbeiter im Getränkemarkt „Trink Gut“, spult die Aufnahmen der Überwachungskamera zurück – auf Dienstag, den 17. September. Auf den Tag, an dem der geistig behinderte Pierre Pahlke spurlos von der Bildfläche verschwand.
Foto:
Knut Vahlensieck
Stephan Zietsch, Lagermitarbeiter im Getränkemarkt „Trink Gut“, spult die Aufnahmen der Überwachungskamera zurück – auf Dienstag, den 17. September. Auf den Tag, an dem der geistig behinderte Pierre Pahlke spurlos von der Bildfläche verschwand.
Foto:
Knut Vahlensieck
Frank Pahlke und Manuela Pahlke-Lischka suchten ihren vermissten Sohn Pierre fieberhaft.
Foto:
Heinrich Jung
Frank Pahlke (48) und Manuela Pahlke-Lischka (48) suchten ihren vermissten Sohn Pierre fieberhaft.
Foto:
Stephan Witte
Sie haben in ganz Essen Vermisstenmeldungen mit Fotos von ihrem Sohn aufgehängt.
Foto:
Dirk Bauer
Mit diesem älteren Foto suchte die Polizei in den ersten zwei Tagen nach Pierre.
Foto:
Polizei
Seit dem 17. September 2013 fehlt von dem geistig behinderten Pierre Pahlke aus Gladbeck jede Spur. Er lebte in Essen-Frillendorf.
Foto:
Dirk Bauer
Philipp Kornalewski, Student aus Erkrath, spielt den verschwundenen Pierre.
Foto:
Knut Vahlensieck
Philipp Kornalewski, Student aus Erkrath, spielt den verschwundenen Pierre.
Foto:
Knut Vahlensieck
Philipp Kornalewski, Student aus Erkrath, spielt den verschwundenen Pierre.
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WAZ Fotopool
Nachgestellt für Aktenzeichen XY: Das Abendessen im Heim, bei dem Pierres Stuhl leer bleibt.
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Knut Vahlensieck
Nachgestellt für Aktenzeichen XY: Das Abendessen im Heim, bei dem Pierres Stuhl leer bleibt.
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Knut Vahlensieck
Nachgestellt für Aktenzeichen XY: Das Abendessen im Heim, bei dem ein Stuhl leer bleibt.
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Knut Vahlensieck
Die Theatergruppe „Makiba“ des Franz-Sales-Hauses wirkte an den Dreharbeiten mit. Einige Darsteller sind behindert. Links Leiterin Mareike Covella. Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool
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Knut Vahlensieck
Marlies de Jager spielt Pierres Oma.
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Knut Vahlensieck
Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool
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Knut Vahlensieck
Das ZDF drehte in Essen für die Sendung Aktenzeichen XY den Fall Pierre nach.
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Knut Vahlensieck
Das ZDF drehte in Essen für die Sendung Aktenzeichen XY den Fall Pierre nach.
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Knut Vahlensieck
Das ZDF drehte in Essen für die Sendung Aktenzeichen XY den Fall Pierre nach.
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Knut Vahlensieck
Regisseur Rudolf Schweiger (l.) im Gespräch mit dem Darsteller des Betreuers von Pierre Christian Holthaus. Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool
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WAZ Fotopool
Die Autorin Bianka Schneider im Gespräch mit dem Betreuer-Darsteller Christian Holthaus. Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool
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WAZ Fotopool
Die Autorin Bianka Schneider Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool
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WAZ Fotopool
Philipp Kornalewski, Student aus Erkrath, spielt den verschwundenen Pierre.
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WAZ Fotopool
Philipp Kornalewski, Student aus Erkrath, spielt den verschwundenen Pierre.
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WAZ Fotopool