Der Weihnachtsmarkt in Essen steht vor der Tür. Am 12. November ist es endlich soweit. Dann geht das festliche Treiben auf dem Kennedyplatz los.
Bei Glühwein, gebrannten Mandeln und Lebkuchen kannst du so richtig in Feiertagsstimmung kommen. Mit dabei ist nach längerer Abstinenz wieder ein Klassiker auf dem Weihnachtsmarkt Essen. Dafür musst du dich auf viele Neuerungen einstellen.
Weihnachtsmarkt Essen: Das hat es noch nie gegeben
Der Weihnachtsmarkt Essen hat ein neues Highlight: Auf dem Kennedy-Platz wirst du in diesem Jahr die „X-Mas-Lounge“ finden. Dabei handelt es sich um ein 300 Quadratmeter großes Ensemble aus Weihnachtsmarktcafé und Verkaufsständen. Aus der zweiten Etage haben Besucher einen prima Blick auf das Lichtermeer des Platzes. „Der Betreiber hat dafür ordentlich investiert“, verrät Florian Hecker im Gespräch mit DER WESTEN.
Der Pressesprecher Essen Marketing hat außerdem eine frohe Kunde für die Fans des Essener Weihnachtsmarkts. Denn einer der beliebtesten Stände aus der Vergangenheit ist nach Corona-Abstinenz zurück: „Die Perukartoffel ist wieder da“, so Hecker. Es handelt sich zwar um einen anderen Betreiber aus Peru. Das Produkt sei allerdings das Gleiche.
Weihnachtsmarkt Essen: Hier ist dieses Jahr alles anders
Doch an anderer Stelle müssen sich die Essener in diesem Jahr umgewöhnen. Denn durch die Großbaustelle am Willy-Brandt-Platz fallen in Hauptbahnhof-Nähe einige Stände weg: „Hier ist ein Weihnachtsmarkt in diesem Jahr nicht vernünftig möglich“, erklärt Florian Hecker. Grundsätzlich sei die Schausteller-Nachfrage trotz der schwierigen wirtschaftlichen Situation aber hoch.
Wann öffnet der Weihnachtsmarkt Essen?
- 12. November bis 23. Dezember
- sonntags bis donnerstags: 11 bis 21 Uhr
- freitags und samstags: 11 bis 22 Uhr
Von einer Flut von Absagen könne keine Rede sein. Manch Standbetreiber habe sich aus persönlichen Gründen zurückgezogen oder weil Ware nicht lieferbar sei. „Aber grundsätzlich sind wir gut aufgestellt“, so Hecker.
Nachhaltigkeitskonzept auf dem Essener Weihnachtsmarkt
Der Essener Weihnachtsmarkt bemüht sich angesichts der Energiekrise nach eigenen Angaben in diesem Jahr den Stromverbrauch um 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu drücken. Dafür soll der Markt kürzer und mit weniger LED-Leuchten bestrahlt werden.
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Händlern wird außerdem empfohlen auf Heizmittel wie Heizpilze zu verzichten. Zudem werde ausschließlich grüner Strom verwendet.