Essen.
Über den Weihnachtsmarkt patroullierende Hooligan-Horden und ein neuer Stadtteil für Essen. An den Tagen vor Weihnachten ist so einiges passiert.
Hier die Themen, die diese Woche für Aufregung gesorgt haben.
Essen bekommt einen neuen Stadtteil
Essen bekommt ein ganz neuen Stadtteil. Der wird um den Ikea-Neubau an der Bottroper Straße im Kruppgürtel enstehen. Verantwortlich für das neue Wohn- und Arbeiterquartier
ist die Essener Firma Thelen.
Die Bauarbeiten für das Projekt, mit dem Namen „Essen 51“, sollen schon im kommenden Jahr beginnen. Bis das Stadtviertel jedoch komplett fertig ist, können 15 bis 20 Jahre vergehe.
Hooligan-Horden schleichen über den Weihnachtsmarkt
Laut ihrem eigenen Facebook-Statement sorgte eine Horde Hooligans die Woche auf dem Essener Weihnachtsmarkt für „Ruhe“. Rund 30 stämmige Männer in dunklen Kapuzenjacken „patroullierten“ zwischen Glühweinständen und Wurstbuden.
„Nach dem erfolgreichen und vor allem für die Frauengrabscher beeindruckenden ersten Spaziergang über den Essener Weihnachtsmarkt waren auch heute wieder Hools unterwegs und haben Präsenz gezeigt“, protzten sie in ihrem Post. Was die Polizei davon hält, erfährst du hier.
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Libanesische Clans sorgen auf der I.Weberstraße für Angst
Eine Hilferuf sorgte für Aufregung. Die Immobilien- und Standortgemeinschaft City Nord (ISG) hat in einem dramatischen Schreiben ihren Missmut über die wachsende Vorherrschaft der libanesisch-kurdischen Clans in der Umgebung der I.Weberstraße/ Kreuzeskirchstraße.
Da die Zustände für die anderen Anwohner, Vermieter und Shop-Besitzer auf der Straße nicht mehr tragbar seien, forderte die ISG mehr Handlungsbedarf von Stadt und Polizei, da sich Parallelgesellschaften in der nördlichen Innenstadt entwickelt hätten.
US-Burgerparadies „Five-Guys“ hat endlich eröffnet
Nachdem alle Burgerliebhaber schon sehnlichst darauf gewartet haben, öffnete die erste deutsche Filiale des amerikanischen Patty-Imperiums „Five-Guys“ in Essen seine Pforten.
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