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Zwischen „Oh nein!“ und „Der Hype ist endlich rum“ – Naketano macht dicht und das Netz ist gespalten

Zwischen „Oh nein!“ und „Der Hype ist endlich rum“ – Naketano macht dicht und das Netz ist gespalten

Essen. 

Eigentlich soll das Essener Unternehmen „Naketano“ schwarze Zahlen geschrieben haben. Doch nun plötzlich das Aus: Bis zum Ende des Jahres 2018 wird das Label seinen Verkauf der modisch-sportiven Klamotten einstellen.

Naketano-Fans sind verzweifelt

Erst 2005 gegründet, hatte es 2015 schon einen Jahresumsatz von 44 Millionen Euro. Denn auch gerade durch seine kreative Namensgebung bekam die junge Firma viel Aufmerksamkeit. Verrückte Produktnamen wie „Genital Alarm“ oder „die Sportive Muschi“ erregten deutschlandweit Aufsehen und sorgten für eine stabile Fanbase.

Deswegen zeigten sich auch viele Leser sehr schockiert auf das baldige Ende – Einige sind schon in Sorge dass schon bald alle Naketano-Stücke ausverkauft sein würden.

So wie Judith H., die will sich sogar einen Vorrat anlegen: „Oh nein, da brauch ich ja alles auf Vorrat!“ Wahrscheinlich wird es jetzt einen Run auf die Internetseite der Marke geben, da viele in nächster Zeit online zuschlagen wollen. Marco B.: „Tja dann noch schnell was bestellen.“

Die Trauer ist groß – auch wenn nicht alle mit den Namen einverstanden sind. Camille A. schreibt: „Grossartig. Die Strategie, Kleidung mit pornografischen und sexistischen Namen u.a. an Kinder zu verkaufen, ist wohl nicht aufgegangen. Schade, die Pullover sind die echt schön. Es war überhaupt nicht nötig, diese merkwürdige Vermarktungsstrategie zu wählen.“

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• Mehr Themen:

„Sportive Muschi“: Naketano provozierte auch mit kreativen Namen

Bericht: Schluss für das Essener Modelabel Naketano!

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Hype um die Marke übertrieben?

Doch nicht alle können den Hype um die Essener Marke verstehen, so wie Chris L. Der schreibt: „Yeah, der Hype ist endlich rum. Bench, Ragwear und Co. waren auch schnell wieder weg. Schade um die Arbeitsplätze.“

Auch Userin Kerstin M. kann den Wirbel nicht verstehen: „Es gibt eh von allem zu viel! Wird schon niemand nackt rumlaufen müssen!“

Susanne H. ist sogar der Meinung, dass die Marke vollkommen überflüssig sei: „Von mir aus, braucht kein Mensch.“

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