In Köln wurde sie geboren, dort begann ihr Jura-Studium. In Köln setzt die Gelsenkirchener Sozialdezernentin Henriette Reker wohl – nach Zwischenstationen in Bielefeld und Münster – zum nächsten Karrieresprung an.
Oberbürgermeister Jürgen Roters (SPD) hat sie als neue Dezernentin für Soziales, Integration und Umwelt vorgeschlagen.
Die Wahl durch den Kölner Stadtrat soll am 7. Oktober erfolgen. Ein positives Votum vorausgesetzt, wird Reker spätestens Anfang 2011 ihr neues Amt antreten. Ihre Mitarbeiter im Gelsenkirchener Rathaus und auch die Politik wurden bereits Dienstag informiert.
„Die Anfrage kam überraschend“, sagt die Dezernentin, die sich – „solange der Bär nicht erlegt ist“ – nicht detaillierter äußern möchte. Nur soviel: „Ich denke, dass wir hier in Gelsenkirchen überregional sehr bekannte Dinge erbringen. Wir haben die Arge mit der höchsten Integrationsquote, machen eine erstklassige Senioren-, Behinderten- und Gesundheitspolitik. Das weckt Aufmerksamkeit.“
Die parteilose 53-jährige Reker wurde im Februar 2000 unter Ex-Oberbürgermeister Oliver Wittke zur Beigeordneten berufen, 2008 wurde ihre Amtszeit um weitere acht Jahre verlängert. Zuständig ist sie für die Bereiche Arbeit, Soziales, Gesundheit und Verbraucherschutz. OB Frank Baranowski hat „vollstes Verständnis“ für die Entscheidung: „Es ist schade, dass Gelsenkirchen eine sehr erfahrene Dezernentin verliert, die mit oft sensiblen Themen behutsam aber auch konsequent umgegangen ist. Andererseits zeigt die Tatsache, dass Frau Reker ein Angebot aus Köln erhalten hat, dass ihre Leistungen auch außerhalb Gelsenkirchens äußerst positiv wahrgenommen worden sind.“
Oberbürgermeister Jürgen Roters (SPD) hat sie als neue Dezernentin für Soziales, Integration und Umwelt vorgeschlagen.
Die Wahl durch den Kölner Stadtrat soll am 7. Oktober erfolgen. Ein positives Votum vorausgesetzt, wird Reker spätestens Anfang 2011 ihr neues Amt antreten. Ihre Mitarbeiter im Gelsenkirchener Rathaus und auch die Politik wurden bereits Dienstag informiert.
„Die Anfrage kam überraschend“, sagt die Dezernentin, die sich – „solange der Bär nicht erlegt ist“ – nicht detaillierter äußern möchte. Nur soviel: „Ich denke, dass wir hier in Gelsenkirchen überregional sehr bekannte Dinge erbringen. Wir haben die Arge mit der höchsten Integrationsquote, machen eine erstklassige Senioren-, Behinderten- und Gesundheitspolitik. Das weckt Aufmerksamkeit.“
Die parteilose 53-jährige Reker wurde im Februar 2000 unter Ex-Oberbürgermeister Oliver Wittke zur Beigeordneten berufen, 2008 wurde ihre Amtszeit um weitere acht Jahre verlängert. Zuständig ist sie für die Bereiche Arbeit, Soziales, Gesundheit und Verbraucherschutz. OB Frank Baranowski hat „vollstes Verständnis“ für die Entscheidung: „Es ist schade, dass Gelsenkirchen eine sehr erfahrene Dezernentin verliert, die mit oft sensiblen Themen behutsam aber auch konsequent umgegangen ist. Andererseits zeigt die Tatsache, dass Frau Reker ein Angebot aus Köln erhalten hat, dass ihre Leistungen auch außerhalb Gelsenkirchens äußerst positiv wahrgenommen worden sind.“