Lange ist es nicht mehr hin bis zum Auftakt der Europameisterschaft. Deutschland ist dieses Mal das Gastgeberland. In zehn Städten werden die Spiele ausgetragen, vier davon befinden sich in NRW, zwei davon sind Dortmund und Gelsenkirchen.
Rund um die Spiele und Stadien werden in den Städten Fan-Zonen aufgebaut. Dabei können sich die Fans vor Ort über eine Gratis-Aktion freuen.
Gelsenkirchen und Dortmund: Gratis EM-Aktion
In den vier Gastgeberstädten in NRW – Köln, Düsseldorf, Dortmund und Gelsenkirchen – wird es kostenlose Sonnencreme-Spender in den Fan-Zonen und an den Stadien geben. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) spendiert den Sonnenschutz mit Lichtschutzfaktor (LSF) 30 und informiert vor Ort unter dem Motto „Sonnenbrand die rote Karte zeigen“.
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„Wer bei der EM mitfiebert, denkt an Tore und an Teams, aber vielleicht nicht daran, sich vor der Sonne beim Public Viewing zu schützen und riskiert so einen Sonnenbrand. Die UV-Strahlung ist ein Gesundheitsrisiko, das häufig unterschätzt wird“, warnt die BfS-Präsidentin Inge Paulini. „Die Sonnencremespender sollen daran erinnern, wie wichtig das Eincremen ist und sie ermöglichen es, das direkt in die Tat umzusetzen.“
Gelsenkirchen und Dortmund: Tipps für EM-Fans
„Für einen guten persönlichen UV-Schutz gilt eine einfache Regel: vermeiden, bekleiden, Sonnencreme nutzen. An erster Stelle steht, gesundheitsschädigende UV-Belastung zu vermeiden – etwa in dem man mittags Schatten aufsucht“, erklärt Paulini. „An zweiter Stelle kommt der Schutz von Haut und Augen durch lange Kleidung, Hut und Sonnenbrille. Ganz zuletzt kommt aus Sicht des Strahlenschutzes die Sonnencreme. Den wirkungsvollsten UV-Schutz erreicht man mit der Kombination all dieser Maßnahmen.“
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Die UV-Strahlen der Sommersonne haben es in sich. Und nach Sonnenbrand kann sich im schlimmsten Fall auch Hautkrebs bilden. Wer bei den Spielen in Dortmund, Gelsenkirchen, Düsseldorf oder Köln in Gedanken nur bei Fußball ist und den Sonnenschutz vergisst, könnte es möglicherweise bitter bereuen. Übrigens: In manchen Städten könnten die Spender auch nach der EM verbleiben, zur Nachnutzung zum Beispiel in Schwimmbädern oder an Sportstätten.