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Gelsenkirchen: Feuer-Inferno in Hochhaus ++ Mutter mit Kindern verletzt

Am Mittwochmorgen (26. April) brennt es in einer Erdgeschosswohnung in Gelsenkirchen-Beckhausen. Eine Mutter und ihre Kinder wurden verletzt.

Gelsenkirchen Brand in Wohnung Feuerwehrwagen Feuerwehr
u00a9 Wtvnews / Justin Brosch

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Feueralarm am frühen Morgen! In Gelsenkirchen stand am Mittwoch, den 26. April, ein Haus im Stadtteil Beckhausen in Brand. Die Flammen züngelten aus einer Wohnung im Erdgeschoss.

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Bilder zeigten das dramatische Ausmaß des Feuers. Gegenüber DER WESTEN vermeldete ein Sprecher der Feuerwehr Gelsenkirchen, dass es vier Verletzte gäbe. Dabei handelte es sich, wie später herauskam, um eine Frau und ihre drei Kinder.

Gelsenkirchen: Brand in Mehrfamilienhaus

Seit 4.00 Uhr lief der Einsatz am Stegemannsweg in Gelsenkirchen-Beckhausen. Die gesamte Feuerwehr inklusive der Freiwilligen Feuerwehr musste anrücken. In der Summe handelte es sich dabei um 70 bis 80 Männer und Frauen. Auch um 8.00 Uhr war die Feuerwehr noch mit zahlreichen Kräften vor Ort. Grund war ein Wohnungsbrand im Erdgeschoss eines achtstöckigen Wohnhauses.

Gelsenkirchen Brand in Wohnung Feuerwehrwagen Feuerwehr
Wohnungsbrand in Gelsenkirchen! Foto: Wtvnews / Justin Brosch

Erste Hilfe leisten:

  • Unfallstelle absichern und Notruf unter 112 oder 110 wählen
  • lebenswichtige Funktionen des Verletzten kontrollieren
  • wenn nötig Wiederbelebung starten, Blutungen stillen, stabile Seitenlage
  • Person mit Rettungsdecke wärmen
  • Mit betroffener Person sprechen, berühren, beistehen

Insgesamt mussten an die 20 Personen evakuiert werden, so ein Feuerwehrsprecher gegenüber DER WESTEN. Sechs davon retteten die Einsatzkräfte über eine Drehleiter. Sie verblieben zunächst vor Ort in Betreuung. Vier weitere Bewohner – die Mutter und ihre drei Kinder – erlitten eine Rauchgasvergiftung und mussten ins Krankenhaus begleitet werden.


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Bewohner von Polizei abgeführt

Das Gebäude am Stegemannsweg wurde geräumt, die Straße gesperrt. Wie lange der Einsatz noch andauern sollte, konnte die Feuerwehr auch nach vier Stunden noch nicht abschätzen. Auch zur Brandursache konnten weder Feuerwehr noch Polizei bisher Informationen freigeben.

Wie die Polizei später meldete, wurde der 60-jährige Mieter der ausgebrannten Wohnungen zur Vernehmung mit auf die Wache gebracht. Die Ermittlungen dauern an. (mit dpa)