Gelsenkirchen.
Am Hauptbahnhof Gelsenkirchen hat die Polizei einen Mann (31) aus Herne kontrolliert.
Das sollte sich nur wenig später als goldrichtige Entscheidung der Polizei Gelsenkirchen herausstellen.
Gelsenkirchen: Polizei kontrolliert Mann aus Herne
Bei der Kontrolle am Freitagmittag gegen 12 Uhr wurde schnell klar: Dieser Mann wird schon länger dringend gesucht. Gleich zwei Gerichte hatten ihm bereits Haftstrafen aufgebrummt!
Wegen schweren Diebstahls musste er sich schon vor dem Amtsgericht Gelsenkirchen behaupten. Dort wurde der 31-Jährige zu einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten verurteilt.
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Das ist die Stadt Gelsenkirchen:
- Stadtteil Buer 1003 erstmals urkundlich erwähnt
- rund 260.000 Einwohner, fünf Stadtbezirke und 18 Stadtteile, elftgrößte Stadt in NRW
- Heimatstadt des Bundesligisten FC Schalke 04
- Wahrzeichen unter anderen: Zoom Erlebniswelt, Wissenschaftspark Rheinelbe, Sport-Paradies
- Oberbürgermeisterin ist Karin Welge (SPD)
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Die Staatsanwaltschaft Essen warf ihm am Amtsgericht Sachbeschädigung und Angriff auf Vollstreckungsbeamte vor. Auch hier fiel das Urteil eindeutig aus. Die Haftstrafe sollte sieben Monate andauern. Abgesessen hat er davon bislang keinen einzigen Tag.
Zurück zum Hauptbahnhof Gelsenkirchen. Dort überreichte der 31 Jahre alte Herner den Beamten ungefragt ein verbotenes Butterflymesser, das er in seiner Tasche mitgeführt hatte.
Gelsenkirchen: Vom Hauptbahnhof ins Gefängnis
Für den Mann ging es anschließend nicht mit dem Zug weiter, sondern mit dem Polizeiauto. Die Beamten verhafteten den 31-Jährigen an Ort und Stelle und brachten ihn in eine JVA.
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Neben dem Absitzen der Haftstrafen muss er sich jetzt auf ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz einstellen. (vh)