Schlimmer Vorfall in Gelsenkirchen-Bismarck.
In einer Wohnung in Gelsenkirchen kam ein Mann ums Leben. Das alleine ist schon tragisch, für die Nachbarn aber noch viel schlimmer ist, dass seine Leiche wochenlang nicht gefunden wurde. Nun kann es nämlich erneut einige Zeit dauern, bis die Überreste des Mannes entfernt werden.
Gelsenkirchen: Mann stirbt in Wohnung – niemand bekommt es mit
Es ist eine traurige Vorstellung: Jemand stirbt und niemand bekommt es mit. So ist es jetzt in Gelsenkirchen passiert. Wenn die Leiche nicht gefunden wird, kommt es zu einem schlimmen Gestank und Ungeziefer wird angezogen. In Gelsenkirchen wurde eine Leiche nun vier Wochen lang nicht entdeckt.
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Eine Nachbarin berichtet gegenüber der „WAZ„, dass das Wohnen derzeit „eine Zumutung“ sei. Sie wohnt direkt neben der Wohnung, in der die Leiche in der Bickernstraße entdeckt wurde. In ihrer Wohnung seien jetzt Fliegen, Maden oder verpuppte Larven. „Hier kann man nicht mehr wohnen“, so die 68-Jährige. Sie suche deswegen auch nach einer neuen Unterkunft. Wie lange genau die Leiche des Mannes in der Wohnung lag, ist nicht klar. Es soll aber etwa ein Monat gewesen sein. Der 66-Jährige starb eines natürlichen Todes.
Gelsenkirchen: Nachbarin ist sauer
Die Nachbarin kann nicht verstehen, warum die Wohnung des Verstorbenen nicht bereits gereinigt wurde. Außerdem sei Leichenwasser in die Wände der aneinanderliegenden Wohnungen gezogen – zusammen mit einigem Ungeziefer. Zudem seien Schmeißfliegen und Maden in die Räume gelangt.
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Die 68-Jährige sagt, dass sie sich bereits mehrfach bei der Stadt, der Polizei und ihrem Vermieter diesbezüglich gemeldet habe – per Mail und Telefon. Dabei sei sie immer wieder vertröstet worden. Wie genau sich die drei Institutionen zu dem Thema äußern, erfährst du bei der „WAZ„.