Gelsenkirchener trauen jetzt ihren Ohren kaum! Denn während normalerweise jedes Jahr die Nebenkosten steigen, zeichnet sich in der Ruhrpott-City ein irrer Trend ab. Und der soll schon im nächsten Jahr Einzug halten.
Wie die „WAZ“ aktuell berichtet, sollen nämlich ausgerechnet die Müllgebühren im nächsten Jahr in Gelsenkirchen sinken. Doch wie kommt es zu dieser überraschenden Entwicklung?
Gelsenkirchen: Gelsendienste zieht Konsequenzen
Ausgerechnet Untersuchungen beim stadteigenen Müllabfuhr-Dienstleister Gelsendienste brachten Erschreckendes zutage. Demnach sollen unangepasste Arbeitsabläufe schon 2021 dazu geführt haben, dass die Mitarbeiter jeden Tag bis zu zwei Stunden Leerlauf während ihrer Schicht hatten. Und das über Jahre hinweg. Zahlen mussten das am Ende die Gelsenkirchener.
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Damit soll zum Jahresbeginn 2025 aber endlich Schluss sein. Wie der neue Interims-Betriebsleiter gegenüber der „WAZ“ angab, sollen in Konsequenz zwei Fahrzeuge aus den Touren herausgenommen werden. So wolle man den Leerlauf verhindern.
Gebühren werden sinken
Doch was heißt das jetzt konkret für den Geldbeutel der Einwohner Gelsenkirchens? Gelsendienste wird die Kosten für die Abfuhr der Restmülltonnen, egal ob 60- oder 1100- Liter-Tonne, im nächsten Jahr voraussichtlich um etwa 1,8 Prozent senken. Das geht aus der neuen Gebührensatzung der Stadt hervor.
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Und damit soll Gelsenkirchen sogar deutlich unter den Gebühren der Nachbarregionen liegen. Wie das konkret aussieht, entnimmst du einer Auflistung der „WAZ“. Hier erfährst du außerdem, wo du in Gelsenkirchen künftig deutlich tiefer in die Tasche greifen muss.
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