Da fällt man wirklich aus allen Wolken! Der letzte Winter ist noch gar nicht so lange her, die Kosten für Strom und Gas schossen teilweise durch die Decke. Die Bundesregierung sah sich gezwungen, einzugreifen, führte eine Strompreisbremse ein. Und dennoch gibt es nicht wenige, die eine satte Nachzahlung zu begleichen hatten.
Doch dieser Fall aus Gelsenkirchen sprengt dann doch alle Dimensionen! An der Allensteiner Straße 25-37 und der Neidenburger Straße 8 müssen rund 50 Mietparteien der Immobiliengesellschaft LEG mit satten Nachzahlungen klar kommen. Und hier heißt satt auch satt.
Gelsenkirchen: Mieter soll plötzlich über 5.000 Euro nachzahlen
Trotz Sparen und teilweise defekter Heizungen, die dann logischerweise nichts verbrauchen konnten, sind Nachzahlungen zwischen 2.000 und unfassbaren 5.000 Euro fällig! Das berichtet die WAZ.
Klar, teurer geworden ist das Wohnen in Deutschland in allen Bereichen. Vom Winterdienst bis zur Müllabfuhr über die Gartenpflege müssen Mieter und Eigentümer mehr zahlen. Aber ist das allein mit den horrenden Nachzahlungen rechtfertigend?
„So geht es nicht mehr weiter“
Die LEG, Mieter in der besagten Gelsenkirchener Wohnsiedlung, verweist gegenüber WAZ auf gestiegene Kosten, rechnet die Preise entsprechend hoch. Außerdem gibt es Mieter, die entweder defekte Heizungen hatten oder kaum geheizt haben. Wie also kann eine Nachzahlung von 5.000 Euro möglich sein?
Mehr News:
Ein Mieter klagt: „Wenn die Nebenkosten immer weiter steigen, dann muss auch alles funktionieren, mindestens. So geht es jedenfalls nicht mehr weiter.“ Den ganzen unfassbaren Fall kannst du bei der WAZ nachlesen.