Für Gelsenkirchener war es wohl das Event des Jahres. Die Woche, in der Taylor Swift die Stadt im Ruhrgebiet und die Veltins-Arena mit gleich drei Auftritten hintereinander beehrte, wird vielen hier sicher noch lange in Erinnerung bleiben.
+++ Taylor Swift in Gelsenkirchen: Irre Zahlen! Jetzt kommt raus, wer vom Hype mächtig profitiert hat +++
Doch jetzt ist die Sängerin weitergezogen und mit ihr auch viele Fans. Nach Gelsenkirchen stand nun Hamburg auf dem Tour-Programm. Auch hier wollten wieder viele Fans ohne Ticket rund um das Volksparkstadion campieren, um wenigstens ein wenig von dem Gesang ihres Idols und dem ganzen Hype mitzubekommen. Allerdings hatten sie hier wohl nicht so viel Gück, wie im Ruhrgebiet.
Gelsenkirchener Swifties hatten großen Vorteil
Wenigstens ein bisschen was mithören und einfach nur dabei sein, ein Teil von diesem einmaligen Event sein – mit diesem Wunsch sind auch in Gelsenkirchen zahlreiche Fans ohne Ticket zur Veltins-Arena angereist. Stunden, wenn nicht sogar Tage vorher campierten hier bereits die ersten Swifties.
Auch interessant: Nach Taylor-Swift-Konzerten in Gelsenkirchen – jetzt wird sie noch mal verewigt! Ausgerechnet HIER
In Hamburg wollte man das allerdings unterbinden. „Jede Person, die sich außerhalb des Stadions aufhält, wird vom Sicherheitspersonal gebeten, das Gelände zu verlassen“, heißt es in den FAQ vom Veranstalter der Konzerte. Schließlich wolle man ein Chaos rund um das Event verhindern. So soll das Areal vor allem bei An- und Abfahrt nicht mit ticketlosen Swifties verstopft werden.
Gelsenkirchener lachen sich ins Fäustchen
In einer Gelsenkirchen-Facebook-Gruppe lassen sich Bewohner wie Swifties über das Verbot aus. Sie können es nicht nachvollziehen. Schließlich sei die Stimmung bei den Konzerten im Ruhrgebiet einfach nur schön und friedlich gewesen. „Kann halt nicht jede Stadt GEil sein“, kommentiert ein Nutzer verschmitzt. „Hätten die mal Swiftburg draus gemacht“, tritt eine andere nach.
Auch interessant: Unterwegs im Ruhrgebiet
Allerdings dürfte die Drohung des Veranstalters wohl kaum durchsetzbar sein. Schließlich handelt es sich hier um öffentlichen Raum, solange man sich nicht direkt auf dem Gelände befindet, zu dem nur Ticketinhabern Zutritt gewährt wird. Allerhöchstens die Polizei könnte sonst einen Platzverweis erteilen, sollte es zu gefährlichen Situationen kommen.