Der Taylor-Hype reißt in Gelsenkirchen einfach nicht ab. Kaum hat man die eine Nachricht zur neuesten Aktion rund um den US-Superstar verdaut, da hagelt es auch schon die nächste.
Viele Fans sind dafür aus der ganzen Welt angereist, um einmal im selben Saal wie die Popqueen zu stehen. Welches überraschende Fazit zwei US-Amerikaner nach ihrer Anreise per Bahn zogen, liest du hier >>>. Doch schon im Vorfeld kam es in der Gelsenkirchener Innenstadt zu unglaublichen Szenen. Taylor Swift war allerdings nur bedingt dafür verantwortlich.
Gelsenkirchen: Swifties stehen stundenlang Schlange
Die Stadt Gelsenkirchen hatte sich im Vorfeld absolut nicht lumpen lassen, Swifties das absolute Erlebnis zu bieten. So wurden nicht nur „Swiftkirchen“-Schilder aufgestellt oder Banner mit „Welcome to Gelsenkirchen“ aufgehängt, nein, unter anderem hatte auch die Stadt Gelsenkirchen eine „Taylor Town“ auf dem Heinrich-König-Platz aufgebaut.
+++ Gelsenkirchen: Fans merken erst jetzt, was Taylor Swift nach ihrem Konzert macht +++
An den drei Konzerttagen (17. bis 19. Juli) haben Fans hier unter anderem die Möglichkeit, sich Merchandise-Artikel zu kaufen, Freundschaftsarmbänder zu knüpfen oder einen „Aperol Swift“ zu kosten. Doch vor allem ein Stand sollte sich schon am Eröffnungstag der „Taylor Town“ als echter Hit herausstellen. Hier kam es zu langen Schlangen und Wartelisten.
Gelsenkirchen: HIER gibt es lebenslange Erinnerungen
Die Rede ist vom Walk-in-Tattoo-Stand des Gelsenkirchener Studios „High Life Tattoo“. Wie „Taylor Town“-Moderatorin Lisa Marie Schelig gegenüber DER WESTEN berichtete, war die besondere Idee zusammen mit der Stadt Gelsenkirchen und anderen Akteuren schnell geboren. Vom Albumcover bis hin zu Cowboy-Stiefeln – Swifties konnten für ihre lebenslangen Erinnerungen entweder aus den 17 vorbereiteten Motiven auswählen oder ihrer Kreativität selbst freien Lauf lassen.
„Es ist total irre, wie viele sich bislang schon tätowiert haben“, zog Schelig nicht mal drei Stunden nach Eröffnung erste Bilanz. Allein 50 bis 60 Tattoos sollten am Mittwoch bereits gestochen werden. Fans mussten dafür allerdings lange Wartezeiten von drei bis vier Stunden in Kauf nehmen. Wer pünktlich beim Konzert erscheinen wollte, war in der Bredouille.
DAS ist das verrückteste Motiv
Der exotischste Wunsch: „Ein Fan wollte sich alle Motive auf einmal tätowieren lassen. Das verrückteste Motiv? Taylor Swifts Unterschrift.“ Wie Lisa Marie Schelig allerdings betont, werden „alle Wünsche erfüllt“ – auch was die Stelle für die lebenslange Erinnerung betrifft. Auf die Frage, ob sich schon ein Swiftie bis auf die Unterhose dafür ausgezogen habe, reagierte die „Taylor Town“-Moderatorin deutlich: „Nein nein nein.“ Bislang seien die Wünsche bei Füßen und Armen geblieben.
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Annamarie (24) aus Schwerin war eine der Glücklichen, die zum Eröffnungstag des Walk-in-Standes direkt eines der ersten Tattoos absahnen konnte. „Warum nicht“, begründete sie ihre Entscheidung pragmatisch. Entschieden hatte sie sich für einen Bogen, einen Pfeil und eine Rose in Anlehnung an das Lied „The Archer“. Kleiner Wehmutstropfen: Auf Swifts Setliste zur „Eras Tour“ taucht der Hit vorerst nicht mehr auf.
Doch ihre kleine Erinnerung am Arm wird die Studentin sicherlich darüber hinwegtrösten. Da taten auch die 100 Euro fürs Tattoo nicht weh. Um ihr Idol auf der Tour zu verfolgen, hatte Annamarie im Vorfeld bereits mindestens 5.000 Euro für insgesamt neun Konzerttickets, Unterkünfte und Anreisen ausgegeben.
Peanuts, schaut man sich an, wie viel dieser Fan aus New York bislang ausgegeben hat, um Taylor Swift so oft wie möglich live sehen zu können. Die ganze Geschichte liest du hier >>>.