Immer wieder geraten Haustiere wie Hunde an Besitzer, die kein Gespür oder keine Ahnung von Tieren haben. Das wäre Pinscher Abby beinahe zum Verhängnis geworden.
Als die Hündin ihre Welpen zur Welt brachte, hatten die Kleinen alle ihren Augen noch geschlossen. Laut Tierheim Gelsenkirchen der Grund, warum man die Welpen direkt loswerden wollte und sie in der Einrichtung landeten.
Gelsenkirchen: Abby und ihre Welpen mit traurigem Schicksal
In dem WDR-Format „Tiere suchen ein Zuhause“ wird der Weg von der Hündin in das Tierheim Gelsenkirchen gezeigt. Schließlich lag es an der Geburt ihrer drei Welpen und den geschlossenen Augen der frisch geborenen Hunde, dass die Vierbeiner im November 2024 im Tierheim landeten. Aber: „Das war gut so, denn so konnte sich Abby gut um die Kleinen kümmern“, heißt es in dem WDR-Beitrag auf Facebook.
In einem kurzen Video wird die quirlige Pinscher-Hündin Abby gezeigt – in der Hoffnung, ein neues Zuhause für sie zu finden. Ihre drei Welpen wurden schon vermittelt. „Jetzt ist es an der Zeit, dass Abby gut versorgt wird: Menschen mit viel Herz gesucht!“
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Gelsenkirchen: Tierfreunde haben eine Bitte
Am besten wäre eine Familie für Abby geeignet, wie es bei „Tiere suchen ein Zuhause“ dargelegt wird. Die Hündin ist zwar lieb und verträglich, kann aber auch kaum genug Action haben. Sie möchte aktiv sein und steht laut Tierheim Gelsenkirchen „ständig unter Strom“. Deshalb wäre ein neues Zuhause in einem ländlichen Umfeld und mit Garten gut für Abby. Gleichzeitig ist die zweijährige Hündin aber auch sehr verschmust.
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Die Tierfreunde auf Facebook hat Abby schon einmal für sich gewonnen. „So eine Hübsche, ich drücke die Daumen für ein schönes Zuhause“, „Süßer Springinsfeld – gerne geteilt, damit Abby ihre Menschen findet“, „Was für eine Süße. Von Herzen geteilt. Hoffe, sie findet ein schönes Zuhause“, sind nur einige der positiven Kommentare unter dem Beitrag. Einige appellieren aber auch an die Vernunft des Tierheims Gelsenkirchen: „Bitte gut überlegen, damit sie nicht noch mal enttäuscht wird. Überprüft die Leute sehr gut und lasst sie bitte kastrieren.“