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Gelsenkirchen: Polizei greift hart durch – diese Autofahrer sollten sich in acht nehmen! „Null-Toleranz“

Die Polizei greift im Verkehr in Gelsenkirchen jetzt hart durch und verstärkt die Kontrollen, um DIESES Verhalten zu unterbinden.

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In Gelsenkirchen sollten sich gewisse Autofahrer besser vorsehen, denn die Polizei hat jetzt harte Maßnahmen eingeführt, um für mehr Sicherheit im Verkehr zu sorgen. Dies wurde beschlossen, da die Polizei immer wieder Beschwerden erhalten hat.

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Wie die Polizei Gelsenkirchen berichtet, erhielt man in der Vergangenheit zahlreiche Beschwerden, die sehr ernst genommen wurden. Bürger berichteten immer wieder von Rasern und Posern, die nicht nur andere Verkehrsteilnehmer belästigen, sondern auch ein ernsthaftes Sicherheitsrisiko darstellen.

Polizei: „Man muss immer mit uns rechnen“

Als Reaktion hat die Polizei beschlossen, die Verkehrskontrollen in Gelsenkirchen deutlich zu verstärken. Der Polizeioberrat Andreas Kluth erklärt: „Wir kündigen Kontrollen nicht an, wir sind unerwartet da. Verstöße werden konsequent geahndet und man muss immer mit uns rechnen.“

Am Freitagabend (27. September) führte die Polizei Gelsenkirchen bis in die Nacht von Samstag (28. September) zahlreiche Verkehrskontrollen durch. Der Schwerpunkt der Kontrollen waren die Straßen, Parkplätze und Zuwege rund um die Brüsseler Straße, die Wanner Straße und die Europastraße im Stadtteil Bulmke-Hüllen, da die Beschwerden sich insbesondere auf diese Orte konzentrierten.

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Bei den Kontrollen wurden 90 Fahrzeuge festgestellt, auf die die Beschwerden zutreffen. Die Polizei Gelsenkirchen hat 18 Verwarngelder erhoben, drei Berichte an das Straßenverkehrsamt gefertigt, 25 Ordnungswidrigkeitsanzeigen und zwei Strafanzeigen geschrieben. Ein Fahrzeug musste sogar sichergestellt werden, da es erheblich gegen die Straßenverkehrsordnung verstieß.

Gelsenkirchen: Kontrollen haben den erwünschten Erfolg

Bei den Kontrollen fiel ein 27-jähriger Autofahrer besonders auf – und die Polizei führte einen Drogentest durch, der positiv ausfiel. Der Mann wurde in die Wache in den Gelsenkirchener Süden gebracht, wo ihm ein Arzt eine Blutprobe entnahm.


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Wie die Polizei berichtet, sind die Straßen im Verkehr „keine Rennstrecken und keine Schauplätze für ein Kräftemessen oder zur Selbstinszenierung“. Verkehrsteilnehmer, die sich rücksichtslos verhalten und ein Sicherheitsrisiko darstellen, erfahren von der Polizei „Null-Toleranz“. Die verstärkten Verkehrskontrollen haben anscheinend den erhofften Erfolg und man kann bereits einen deutlichen Rückgang der Aktivitäten der Raser- und Poser-Szene in Gelsenkirchen beobachten.