In Gelsenkirchen brannte es am Dienstagnachmittag (12. September) in einer Kfz-Werkstatt. Was genau den Brand ausgelöst hatte, konnte die Feuerwehr auf Anfrage von DER WESTEN nicht gleich mitteilen. Allerdings qualmte es ganz schön.
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Eine große Rauchwolke zog daraufhin über den Stadtteil Gelsenkirchen-Rotthausen. Die Anwohner in der nahen Umgebung wurden über die NINA-Warnapp informiert. Sie sollten sich bereithalten.
Gelsenkirchen: Feuer und Rauch
„Rauchgase in Gelsenkirchen-Rotthausen“ lautete die Warnung. Denn eine Rauchwolke erhob sich seit dem frühen Dienstagnachmittag über dem Viertel. Sie rührte her von einer Halle in der Schwarzmühlenstraße.
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Um 13.55 Uhr erhielt die Feuerwehr einen Anruf über ein Feuer in der dortigen Kfz-Werkstatt. Als die Einsatzkräfte dort anrückten, war bereits keiner der Mitarbeiter mehr vor Ort und sie konnten sofort mit den Löschmaßnahmen beginnen. Eine Stunde später waren die Flammen auch bereits eingedämmt. Dennoch richtete die Feuerwehr noch ein paar warnende Worte an die Bevölkerung.
„Schließen Sie vorsorglich Fenster und Türen“
Aufgrund der „massiven Rauchentwicklung“, wie ein Sprecher der Feuerwehr gegenüber DER WESTEN erklärte, wurden die Anwohner über die NINA-Warnapp vor „Geruchsbelästigung und Rauchniederschlag“ gewarnt.
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„Bitte begeben Sie sich im betroffenen Bereich in geschlossene Räume. Schließen Sie vorsorglich Fenster und Türen und schalten Sie Klima- und Lüftungsanlagen ab“, hieß es in der Meldung. Und weiter: „Umfahren Sie den Bereich großräumig. Informieren Sie bei Bedarf Ihre Nachbarn. Halten Sie die Notrufnummern von Feuerwehr (112) und Polizei (110) für Notrufe frei.“ Dies sind allerdings Vorsichtsmaßnahmen. Laut Feuerwehr besteht keine direkte Gefahr für Anwohner.
Feuerwehr Gelsenkirchen gibt Entwarnung
Mittlerweile hat die NINA-Warn-App jedoch eine Entwarnung zur Lage herausgegeben. Die insgesamt 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten den Brand löschen und nach Einsatz einer Infrarotkamera auch die letzten Glutnester ersticken. Nun ist auch klar, was hier gebrannt hat: Autoreifen. Die „große Brandlast“ dieser gut brennenden Gegenstände hatte zudem für den penetranten Qualm gesorgt. Die Polizei hat nun die Ermittlungen zur Brandursache übernommen.