Gelsenkirchen hat viele Reize: den FC Schalke 04, die Veltins-Arena, den Zoom Zoo Gelsenkirchen und vieles mehr. Doch in der Stadt gibt es auch Schattenseiten: So leben hier die meisten Hartz 4-Empfänger im ganzen Ruhrgebiet.

Neue Zahlen bezüglich der Empfänger von Hartz 4 sorgen in Gelsenkirchen erneut für einen traurigen Rekord.

Hartz 4 in Gelsenkirchen: DIESE Zahlen machen traurig

Allein bundesweit hat die Anzahl von Menschen, die in Armut leben, 2021 die Rekordmarke geknackt. Mit 16,6 Prozent der Gesamtbevölkerung sind das 13,8 Millionen Menschen.

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Das ist die Stadt Gelsenkirchen:

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Besonders besorgniserregend sei die Situation im Ruhrgebiet, laut dem Paritätischen Armutsbericht 2022. Mehr als jeder fünfte Bürger lebe hier in Armut. Insgesamt bedeutet das 1,2 Millionen Menschen sind hier armutsgefährdet.

Hartz 4 in Gelsenkirchen: Jeder Vierte lebt hier in Armut

„Die Befunde sind erschütternd, die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie schlagen inzwischen voll durch. Noch nie wurde auf der Basis des amtlichen Mikrozensus ein höherer Wert gemessen und noch nie hat sich die Armut in jüngerer Zeit so rasant ausgebreitet wie während der Pandemie”, so Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands.

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Besonders hart sei das in Gelsenkirchen der Fall. Hier würde jeder vierte weniger als 60 Prozent eines normalen mittleren Einkommens verdienen.

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Noch dramatischer sehe die Situationen aber bei Kindern aus. 39 Prozent aller Minderjährigen in Gelsenkirchen sind von Hartz 4 abhängig. Zum Vergleich: Deutschlandweit liegt die Quote bei 12,3 Prozent. (kk)

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