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Taylor Swift in Gelsenkirchen: Irre Zahlen! Jetzt kommt raus, wer vom Hype mächtig profitiert hat

Gelsenkirchen wollte vom Taylor-Swift-Hype profitieren. Diese Zahlen beweisen: Es hat funktioniert.

© Ralf Rottmann/ Funke Foto Services

DAS halten "Swifties" von Gelsenkirchen

Mit dieser Reaktion der Swift-Fans konnte niemand rechnen.

Taylor Swift hat Gelsenkirchen tagelang in Aufruhr versetzt. Rund um die Konzerte des US-Superstars strömten tausende Menschen aus allen Teilen der Welt Richtung Veltins-Arena. Ob „Swiftkirchen“ Ortsschilder, „Taylor Market“ in der City oder Stein auf dem „Gelsenkirchen Walk of Fame“ – die Stadt hat den „Swifties“ mal so richtig den roten Teppich ausgerollt.

Die Hoffnung: Das Image von Gelsenkirchen aufpolieren und nebenbei auch wirtschaftlich von dem Event profitieren. Der Plan sollte aufgehen, wie neue Zahlen jetzt beweisen.

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Taylor Swift in Gelsenkirchen: Absatz explodiert

180.000 Fans an drei Konzerttagen in Gelsenkirchen. Vom Besuch der „Swifties“ wollten viele profitieren. Ob Hoteliers, Taxis-Fahrer oder Gastronomen – sie alle hofften auf einen großen wirtschaftlichen Schub durch das Event. In der L’Osteria sollten die Erwartungen mehr als erfüllt werden. Die Filiale der Restaurant-Kette sprach von einem regelrechten Pizza-Boom.


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„So etwas haben wir selten erlebt“, sagt Steven Sarwar, Chef der L’Osteria
Gelsenkirchen. Aufgrund der Nähe zur Veltins-Arena sei man hier an Konzerttagen schon an höhere Besucherzahlen gewöhnt. „Doch zu Taylor Swift hat das nochmals andere Dimensionen angenommen“, so der Gastronom. Ab mittags seien die 210 Innen- sowie 200 Außenplätze durchgängig besetzt gewesen. Immer wieder hätten die „Swifties“ in Schlangen vor dem Lokal warten müssen.

Die „Swifties“ haben es sich in der L’Osteria Gelsenkirchen schmecken lassen. Foto: L'Osteria

„Insgesamt haben wir in den drei Tagen 4.300 Speisen, darunter 1.300 Pizzen verkauft“, teilte das Unternehmen mit. Dementsprechend gewaltig war der Umsatz.

Das ist die Lieblings-Pizza der „Swifties“

An allen drei Konzerttagen sei der Umsatz viermal so hoch gewesen wie in einem vergleichbaren Zeitraum. Das Event hat sich also zumindest für die „L’Osteria“ mehr als gelohnt.


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Die Lieblingspizza der „Swifties“ war übrigens ein Klassiker: So ging am häufigsten die Margherita über den Tresen. Auch auffällig: Der Konsum des Kultgetränks Aperol Spritz habe rund um die Konzerte ordentlich angezogen. Die Fans des Superstars ließen es sich in Gelsenkirchen also richtig gutgehen.