Veröffentlicht inGelsenkirchen

Taylor Swift in Gelsenkirchen: Nach den Konzerten geht die Nachricht um – viele Fans enttäuscht

Endlich, die Stadt Gelsenkirchen hat Wort gehalten und Fans konnten nach den Auftritten ein Erinnerungsstück erhalten – doch nicht alle.

© Gelesch Uwe/Stadt Gelsenkirchen

DAS halten "Swifties" von Gelsenkirchen

Mit dieser Reaktion der Swift-Fans konnte niemand rechnen.

Jetzt ist es vorbei! Nachdem Taylor Swift Gelsenkirchen im Juli für gleich drei Konzerte hintereinander beehrt hat, führt der Superstar seine „Eras Tour“ im Rest der Welt fort. Doch den Gelsenkirchenern werden die vergangenen Tage und Woche – so aufwühlend sie waren – sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben.

Um Fans noch eine letzte Chance auf ein Andenken an Taylor Swift zu geben, hat die Stadt Gelsenkirchen die besonderen „Swiftkirchen“-Ortsschilder zur Versteigerung angeboten. Doch nur wenige konnten den Zuschlag erhalten.

Taylor Swift in Gelsenkirchen: Viele Fans gehen leer aus

Die Versteigerung der 20 originalen „Swiftkirchen“-Schilder ist durch, wie die Stadt informiert. Dabei kamen um die 1.400 Gebote rein – und das nicht nur aus Deutschland. Auch aus dem Ausland schickten Swifties Angebote rein – selbst aus Übersee.


Auch interessant: Gelsenkirchen will „Swiftkirchen“-Schilder versteigern – doch plötzlich die bittere Erkenntnis


Doch wie das bei einer Versteigerung nun mal ist: Der Zuschlag geht immer an den Höchstbietenden. Und das konnten demnach nur insgesamt 20 Swifties sein, die nun eines der begehrten Andenken in ihrem Eigenheim aufhängen können. Alle anderen etwa 1.380 gingen demnach leer aus.

„Swiftkirchen“-Schilder: So tief griffen die Fans in die Tasche

Und bei den Geboten haben sich die Fans nicht gerade lumpen lassen. Für die vom städtischen Grafiker Uwe Gelesch entworfenen und signierten Stücke warf eine Person ganze 3.000 Euro in den Ring. Die Höchstbietenden werden noch per E-Mail benachrichtigt und zu einer offiziellen Übergabe eingeladen, sobald die Zahlungseingänge bestätigt wurden.


Auch interessant: Unterwegs im Ruhrgebiet


Der Erlös geht übrigens nicht an die Stadt, sondern an verschiedene soziale Einrichtungen: das Mädchenzentrum, die Kindertafel und das Frauenhaus. Und wer keines der Schilder ergattern konnte, muss nicht traurig sein. Im Bonner Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland hängt bereits seit ein paar Tagen eines der Originale zur Betrachtung aus. >>Hier erfährst du mehr.