Gelsenkirchen.
Auch in diesem Jahr leiden die Schausteller auf dem Weihnachtsmarkt Gelsenkirchen wieder unter dem Coronavirus.
Nachdem der Weihnachtsmarkt Gelsenkirchen im letzten Jahr komplett abgesagt wurde, herrschen auch in diesem Jahr strenge Corona-Regeln. Doch jetzt kommt die Stadt den Schaustellern entgegen. Das berichtet die „WAZ“.
Weihnachtsmarkt Gelsenkirchen: Stadt setzt eindeutiges Zeichen
Demnach hat der Ausschuss Wirtschaft, Innovation, Beherbergung und Gastronomie einen einstimmig gefassten Beschluss vorgelegt, dem der Rat der Stadt am Donnerstag mit großer Wahrscheinlichkeit folgen wird.
Dabei geht es um die Verlängerung der Corona-Hilfen für Händler und Gastronomie. Für sie werden dann weiterhin keine Sondernutzungsgebühren fällig.
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Ein paar Fakten über die Stadt Gelsenkirchen:
- Stadtteil Buer 1003 erstmals urkundlich erwähnt
- rund 260.000 Einwohner, fünf Stadtbezirke und 18 Stadtteile, elftgrößte Stadt in NRW
- Heimatstadt des Bundesligisten FC Schalke 04
- Wahrzeichen unter anderen: Zoom Erlebniswelt, Wissenschaftspark Rheinelbe, Sport-Paradies
- Oberbürgermeisterin ist Karin Welge (SPD)
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Auch Schausteller dürfte dann ein Stein von Herzen fallen. Denn sie müssten auf dem Weihnachtsmarkt Gelsenkirchen in diesem Jahr keine Standgebühren zahlen. Eine Maßnahme, die ER bereits deutlich früher gefordert hatte >>>
Die Regelung soll dann nicht nur für die City sondern auch für den Weihnachtsmarkt in Buer gelten.
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Weihnachtsmarkt Gelsenkirchen: Schausteller atmen auf – „Ausnahmezustand“
Philipp Biermann lobt die Maßnahme der Stadt: „Diese Ausnahmesituation schweißt uns alle noch mehr zusammen“, so der Urenkel einer Gelsenkirchener Schaustellerfamilie gegenüber der „WAZ“.
Bis wann in Gelsenkirchen die Sondernutzungsgebühren entfallen und auf wie viel Geld die Stadt damit verzichtet, erfährst du hier bei der „WAZ“ >>>