Im Zoom Gelsenkirchen gibt es so manche Tierart zu bestaunen. Jetzt ist dem Tierpark wohl ein echter Coup gelungen. Seine Freude darüber teilte der Zoo auf seiner Facebook-Seite – und die Besucher sind völlig aus dem Häuschen!
„Uns ist erneut ein toller Zuchterfolg gelungen. Der Edwards-Fasan ist eine Vogelart, die als ‚vom Aussterben bedroht‘ eingestuft wird. Aufgrund des großflächigen Einsatzes des Gifts ‚Agent Orange‘ während des Vietnamkriegs wurde der Edwards-Fasan fast ausgerottet. Inzwischen wird sogar davon ausgegangen, dass die Vogelart ausgestorben ist, da sie in der freien Wildbahn schon lange nicht mehr gesichtet wurde“, heißt es in dem Social-Media-Beitrag des Zoom Gelsenkirchen.
+++Zoom Gelsenkirchen mit tollen Babynews! Es folgt ein irres Missverständnis – „Oh“+++
Zoom Gelsenkirchen: Drei Küken sind geschlüpft
„In 2021 hat unser Edwards-Fasan-Pärchen zum ersten Mal Nachwuchs bekommen. Beide Küken konnten weitervermittelt werden. So lebt eins der Tiere inzwischen im Zoo Leipzig und das andere im Vogelpark Heiligenkirchen in Detmold“, schreibt der Zoo weiterhin.
Nun seien zum zweiten Mal Küken geschlüpft – und zwar drei Stück. „Wir freuen uns sehr, dass wir dazu beitragen können, das EAZA Ex Situ Programm zu unterstützen und eine stabile Reservepopulation für den Edwards-Fasan aufzubauen. Wenn ihr die seltenen Vögel sehen möchtet, schaut im ELE-Tropenparadies in der Erlebniswelt Asien ganz genau in die Gebüsche. Dort verstecken sich die Tiere gerne. Manchmal huschen sie aber auch vor euch über die Wege.“
Mehr Themen und News gibt es hier für dich zusammengefasst:
Besucher des Zoom Gelsenkirchen sind völlig aus dem Häuschen
Und zahlreiche Besucher freuen sich mit dem Zoo über diese gute Nachricht: „Ist sooo schön, dass ihr euch zur Aufgabe gemacht habt, diese Tiere zu züchten und auch weiterzugeben“ und „Wenn man so etwas liest oder auch hört, dann gibt uns das die Hoffnung, dass unsere Welt nicht verloren ist, sich unsere Kinder, Enkel daran erfreuen und diese seltene Spezies auch kennenlernen dürfen“, heißt es unter anderem in der Kommentarspalte unter dem Beitrag.