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Zoom Gelsenkirchen trauert um tragischen Todesfall – jetzt haben die Pfleger nur eine Hoffnung

Traurige Nachrichten aus dem Zoom Gelsenkirchen. Die Tierpfleger trauern um einen unerwarteten Todesfall im Gehege und haben nur einen Wunsch.

Der Zoom Gelsenkirchen hat eine traurige Botschaft für die Besucher.
© imago images / Rene Traut

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2023 wurde die Zoom Erlebniswelt Gelsenkirchen zum sechsten Mal in Folge zum besten Zoo Deutschlands gekürt. Wir stellen euch in diesem Video die Alaska-Welt vor.

Über Social Media hält der Zoom Gelsenkirchen seine Besucher immer auf dem Laufenden. Sei es über den Einzug eines neuen Tieres oder den süßen Nachwuchs, der nun im Gehege zu bestaunen ist: Positive Nachrichten aus dem Zoo gibt es viele. Umso tragischer sind Nachrichten wie diese.

In der vergangenen Woche machten die Tierpfleger einen traurigen und vor allem unerwarteten Fund im Gehege. Ausgerechnet ein frisch geborenes Jungtier hat nicht überlebt.  

Zoom Gelsenkirchen: Unerwarteter Todesfall

Vor gerade einmal einer Woche berichteten wir über eine freudige Nachricht aus dem Zoom Gelsenkirchen, genauer gesagt aus der Erlebniswelt Asien. Die Nördlichen Grauen Schlankloris konnten sich über zuckersüßen Nachwuchs freuen. Und damit nicht genug: Nicht nur ein Jungtier kam auf die Welt, sondern gleich zwei! Es gab überraschenderweise Zwillinge (wir berichteten hier darüber <<<).


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Nun hat der Zoom Gelsenkirchen jedoch alles andere als erfreuliche Nachrichten. Die Tierpfleger haben leider eins der beiden Jungtiere der Nördlichen Grauen Schlankloris tot aufgefunden. Dieser tragische Fund kam völlig überraschend, denn es gab im Vorfeld keine Anzeichen dafür, dass sich eins der Jungtiere schlechter entwickelte, wie der Zoo berichtete.

Nur noch einen Wunsch

Nachdem der Nachwuchs da war, hatten die Tierpfleger ihren Arbeitsrhythmus entsprechend angepasst, um Mutter und Jungtiere mehrmals täglich zu kontrollieren. Der Nachwuchs war ein echtes Highlight, schließlich sind Zwillingsgeburten bei Schlankloris äußerst selten. Die Mutter kümmerte sich jedoch hervorragend um ihre beiden Jungen, die zudem gleich groß waren und aktiv tranken. Der Tod kam für alle äußerst unerwartet. So bleibt den Tierpflegern nur der Wunsch, dass sich das verbliebene Jungtier weiterhin gut entwickelt.


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Erst die pathologische Untersuchung hatte gezeigt, dass das verstorbene Jungtier vermutlich zu wenig Milch zu sich genommen hat. Dafür gab es im Vorfeld jedoch keine Hinweise. „Soweit wir sehen können, sind Mutter Chunk und das verbleibende Jungtier wohlauf. Das Jungtier hängt am Bauch der Mutter mit dem Kopf in unmittelbarer Zitzennähe und wir beobachten, dass es regelmäßig trinkt“, berichtet das Team des Zooms Gelsenkirchen. Sie sind daher guter Hoffnung.