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Zoom Gelsenkirchen: Heimlicher Neuzugang – Besucher waren völlig ahnungslos

Damit haben viele Besucher der Zoom Erlebniswelt Gelsenkirchen nicht gerechnet! Plötzlich ist ein neues Tier im Gehege zu sehen.

© Olaf Fuhrmann / FUNKE Foto Services

Diese fünf Tierarten in der Zoom Erlebniswelt sind bedroht

Einige Tierarten, die man in der Zoom Erlebniswelt sehen kann, sind in ihrer freien Wildbahn selten geworden. Im Video zeigen wir sechs der seltensten Tierarten, die der Zoo beherbergt.

Normalerweise ist die Aufregung bei den Besuchern riesig, wenn ein neues Tier in die Zoom Erlebniswelt Gelsenkirchen einzieht. Doch diesmal wurde das Publikum lange im Unklaren gelassen.

Der Neuzugang, den die Zoom Erlebniswelt Gelsenkirchen kürzlich in einem Facebook-Video vorstellte, lebte tatsächlich schon seit Wochen im Tierpark. Ohne dass irgendein Besucher etwas davon wusste.

Zoom Gelsenkirchen verkündet Überraschung

Die Rede ist von Schlanklori-Weibchen Chunk. Schlankloris – das sind kleine, zierliche Primaten, die maximal 18 bis 26 Zentimeter lang werden können. Chunk hat dabei einen langen Weg hinter sich. Ende Juli war sie aus dem London Zoo nach Gelsenkirchen gezogen. Der Plan: In der Pottstadt soll sie zu ihrem neuen Partner Simi in das Gehege im ELE Tropenparadies einziehen.

Ein Schlanklori. Foto: imago stock&people

Doch so einfach geht das alles nicht. Denn für Tiere, die aus einem Drittland eingefahren werden, gelten bestimmte Vorschriften. Um sicherzugehen, dass Chunk keine Krankheitssymptome zeigt und dass sie normal frisst, musste das Schlanklori-Weibchen ganze sechs Wochen lang in Quarantäne auf der Veterinärstation verbleiben. Tägliche Arztuntersuchungen inklusive.

>>>Hier kannst du dir den Umzug von Chunk in ihr neues Zuhause ansehen<<<

Erst nach diesen sechs Wochen und einer abschließenden Untersuchung durch das Veterinäramt Gelsenkirchen erfolgte die Freigabe für Chunk. Damit war endlich alles geregelt und die Dame durfte zu ihrem neuen Partner Simi ins Gehege.


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Jetzt ist die Hoffnung der Pfleger, dass sich Chunk und Simi möglichst gut verstehen. Hoffentlich so gut, dass die beiden Vertreter ihrer potenziell gefährdeten Tierart im besten Fall für Nachwuchs sorgen.